Vorstellung der Neuzugänge: Galip Sen

Galip Sen

Galip Sen

Hallo Galip, du bist jetzt fast 6 Wochen beim SV Nierfeld. Deine vorherige Station war die A-Jugend des SV Lohmar in der Mittelrheinliga. Du bist mit deinem Bruder jetzt das zweite Zwillingsbrüderpaar –neben Michael und Bernd Jansen- beim SV Nierfeld. In Spielerkreisen nennt man euch beide auch die „die Sen Männ“.

 

 

 

 

 

 

  1. Die Saisonvorbereitung ist fast beendet. Das erste Meisterschaftsspiel steht kurz bevor. Wie bist du zum SV Nierfeld gekommen?

 

 Ich habe einige Spiele von Nierfeld beobachtet und ich fand das Team

 großartig. Die sportliche Qualität, er Teamgeist und der Zusammenhalt

 überzeugte mich zum Wechsel zum SV Nierfeld.

Ich habe zum Trainer Achim Züll Kontakt per Mail aufgenommen.

 

  1. Wie wurdest du im Verein, von der Mannschaft und Funktionsteam aufgenommen? Wie gefällt es dir?

Hier in dem Verein zählt jede einzelne Leistung der Spieler, sowohl im

Training als auch in den Spielen.  Jeder einzelne möchte in die Startelf, dies führt zum gesunden Konkurrenzkampf. Deswegen ich in jeder Trainingseinheit 100% ,um die erwünschte Leistungen zu erbringen.

 

  1. Du kommst vom SV Lohmar aus der A-Jugend in die Senioren Mannschaft eines Mittelrheinliga Aufsteigers.

Rückblickend, nach 5 Wochen Vorbereitung, hast du dir den Wechsel so vorgestellt? Worin siehst du die größten Unterschiede?

Der Aufstieg von Junioren zu den Senioren ist enorm. Trotz fußballerischem Talent, fehlt natürlich an Erfahrung. Diese Erfahrung ist im Seniorenbereich sehr wichtig und diese möchte ich sammeln. Die Kommunikation zwischen den erfahrenden Spielern und der jüngeren Spielern ist hervorragend. Die erfahrenden Spielern unterstützen einen so gut es eben geht, geben wertvolle Tipps und Ratschläge

 

  1. Welche sportlichen Ziele und Erwartungen hast du für dich persönlich für die kommende Saison?

Auf jeden Fall der Klassenerhalt. meine persönliche Ziele ist es ,dem

 Team dabei so gut wie möglich zu helfen.

 

  1. Welche sind deine persönlichen Stärken und Schwächen?

Zu meinen Stärken zählt, dass ich sehr teamfähig und hilfsbereit bin.

Zudem schätze ich mich sehr wissbegierig und lernfähig ein.

Schwächen: keine Angaben 😉

 

  1. Du darfst 3 Dinge oder Personen für ein Jahr auf eine einsame Insel mitnehmen. Für was oder wen entscheidest du dich?

Ich würde sicherlich einen Fußball mit der Marke adidas, ein Foto von meiner Familie und ein Fußballtor mitnehmen.

 

 

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Vorstellung der Neuzugänge: Benedikt Baum

Baum_Benedikt

Hallo Benedikt. Du kommst von der A Jugend/Mittelrheinliga der Viktoria Frechen zum SV Nierfeld. In der letzten Saison hattest du zwei langwierige Verletzungen. Jetzt machst du in Nierfeld deine erste Seniorensaison. Achim Züll lobt jetzt schon dein fußballerisches Potential. Wir möchten dich den Fans und Lesern der SV Nierfeld Homepage vorstellen.

 

 

 

1. 5 Wochen bist du jetzt beim SV Nierfeld. Wie bist du zum SV Nierfeld gekommen? Wie kam der Kontakt zustande?

Als Junge aus der Region kennt man den SV Nierfeld. Ich hatte immer den Wunsch mal für einen höherklassigen Verein aus der Region zu spielen. Den ersten Kontakt gab es dann über ehemalige Mannschaftskollegen.

 2. Wie wurdest du im Verein, von der Mannschaft und Funktionsteam aufgenommen? Wie gefällt es dir?

Sehr gut. Als junger Spieler, der gerade erst aus der Jugend in den Seniorenbereich gestoßen ist, braucht man anfangs noch mehr Unterstützung. Die habe ich beim SV Nierfeld vom ersten Tag an von allen beteiligten direkt erhalten. Das familiäre Miteinander und die gute Stimmung im Verein beeindrucken mich.

3. Du kommst von DJK Viktoria Frechen aus der A-Jugend in die Senioren Mannschaft eines Oberliga Aufsteigers.
Rückblickend, nach 5 Wochen Vorbereitung, hast du dir den Wechsel so vorgestellt?
Worin siehst du die größten Unterschiede?

Mit dem Wechsel bin ich absolut zufrieden. Den größten Unterschied sehe ich im Spieltempo. Alles ist viel schneller, daran muss man sich erst mal gewöhnen.

4. Welche sportlichen Ziele und Erwartungen hast du für dich persönlich für die kommende Saison?

Ich möchte mich weiter entwickeln, von erfahrenden Mitspielern lernen und ein gutes erstes Jahr bei den Herren absolvieren.

5. Welches sind deine persönlichen Stärken und Schwächen?

Stärken: Zuverlässig, ehrlich
Schwächen: manchmal zu ehrlich 😛

6.   Du darfst 3 Dinge oder Personen für ein Jahr auf eine einsame Insel mitnehmen.
Wofür entscheidest du dich?

Meinen kleinen Bruder, meinen besten Freund und einen Strandfußball.

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Vorstellung der Neuzugänge: Tobias Berzborn

Berzborn_Tobias

Hallo Tobias, Willkommen beim SV Nierfeld

 

Du hast dich in der Vorbereitung als echter Allrounder für die Abwehr und Mittelfeld bewiesen. Trainer Achim Züll stellt besonders deine –trotz des jugendlichen Alters- Abgeklärtheit und deine Zweikampfstärke hervor. Wir möchten deine Person den Fans und Interessierten Lesern der SV Nierfeld  Homepage näher bringen.

 

 

 

 

1.       5  Wochen bist du jetzt beim SV Nierfeld. Wie bist du zum SV Nierfeld gekommen? Wie kam der Kontakt zustande?

Durch Ansprache eines Familienmitglieds, welcher unter anderem im Vorstand des SV Nierfeld sitzt.

2.        Wie wurdest du im Verein, von der Mannschaft und Funktionsteam aufgenommen? Wie gefällt es dir?

Ich wurde sehr gut von der Mannschaft und dem Umfeld aufgenommen, sodass es mir leicht viel mich wohl zu füllen

3.       Du kommst vom SV Rott aus der A-Jugend in die Senioren Mannschaft eines Oberliga Aufsteigers. Rückblickend, nach 5 Wochen Vorbereitung, hast du dir den Wechsel so vorgestellt? Worin siehst du die größten Unterschiede?

 Auffallend sind der sehr gute Teamgeist, sowie der Zusammenhalt im Team.

Eine erhöhte Trainingsbereitschaft, sowie die Intensivität jeder einzelnen Trainingseinheit, welche zu erwarten war in dieser Klasse ist auch gut bemerkbar.

 4.       Welche sportlichen Ziele und Erwartungen hast du für dich persönlich für die kommende Saison?

Dem Team so gut ich kann zu helfen, sowie jederzeit 100 % beim Training und im  Spiel zu geben.

5.        Welches sind deine persönlichen Stärken und Schwächen?

Schwächen : Definitiv Kochen 

Stärken: schwer zu sagen???

6.       Du darfst 3 Dinge oder Personen für ein Jahr auf eine einsame Insel mitnehmen.

Wofür entscheidest du dich?

Fußball, Freundin, Bier

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Nierfeld verteidigt Pokaltitel

Der SV Nierfeld ist erneut Kreispokalsieger

Der SV Nierfeld ist erneut Kreispokalsieger

Der SV Nierfeld gewinnt zum sechsten mal den Kreispokal durch einen hart erkämpften 3:1 Sieg gegen den Kaller SC.

In der 1. HZ hate der SVN Probleme gegen das gut stehende Abwehrbollwerk der Kaller. Zudem führte gleich der erste Vorstoß des KSC zu einem Handelfmeter, den Sascha Engel sicher zum 1:0 für Kall verwandelte (10.).

Ein weiterer Vorstoß der Kaller landete per Distanschuß auf der Querlatte des Nierfelder Gehäuses (21.). Nierfeld fiel wenig Kreatives ein. Eine Standartsituation sorgte dann für Aufregung.

Aus dem Gewühl stocherte David Sasse den Ball über die Linie, doch die unübersichtliche Situation wurde zurückgepfifen (26.)

Erneut David Sasse der aus halbrechter Position an Dümmer scheitert war dann die einzige Chance des SVN aus dem Spiel heraus. Im Gegenzug spielte Nierfeld vergeblich auf Abseits, Nierfelds Torhüter Fromm behielt im Eins gegen Eins jedoch die Nerven und sicherte sich die Kugel.

Trainer Achim Züll, der mit der Leistung seiner Truppe sichtlich unzufrieden war, wechselte zur Pause gleich doppelt. Ulas Önal und Wesley Schleicher kamen und brachten gleich mehr Schwung ins Spiel des SVN.

Traumtor zum 1:1 - Wesley Schleicher

Traumtor zum 1:1 – Wesley Schleicher

So war es dann auch der starke Wesley Schleicher der einen Distanzschuß aus ca 20 Metern ins linke obere Dreieck zum 1:1 setzte (53.).

Jetzt wurde das Spiel offener und auch der Kaler SC versuchte etwas mehr nach vorne zu tun. Viele Fouls sorgten für wenig Spielfluß und es gab zahlreiche Standards aus dem Mittelfeld.

In der 77. Minute lag der Ball dann endlich mal dichter am Tor. David Sasse nahm aus ca 25 Metern Maaß und versenkte unhaltbar ins rechte Dreieck. Im Anschluß drängte der SVN dann auf die Entscheidung. Sasse, Önal und Schleicher scheiterten an Dümmer oder verfehlten nur knapp das Ziel.

In der 87. Minute erkämpfte sich er SVN den Ball im Mittelfeld und schaltete blitzschnel um.

Jansens Pass in die Tiefe legte Sasse per Hacke auf Georgi ab. Dieser ließ mit seinem Lupfer aus 20 Metern Keeper Dümmer keine Chance und erhöhte auf  3:1.

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presse

Quelle: KSTA.de

Kreis Euskirchen. Der SV Nierfeld ist auch weiterhin das sammelt weiterhin das Maß aller Dinge im Fußball-Kreispokal. Im Finale gegen den Kaller SC (Bezirksliga) gewann der Mittelrheinliga-Aufsteiger mit 3:1 (0:1). Damit holten die Nierfelder den Kreispokal bereits zum sechsten Mal innerhalb der letzten sieben Jahre.

Doch zunächst sah es im Finale, welches in diesem Jahr auf dem Kunstrasenplatz in Vernich vor rund 300 Zuschauern stattfand, nicht nach einem erneuten Erfolg des SVN aus. Denn die Kaller erzwangen von Beginn an ein offenes Spiel und schienen zunächst sogar auf einem guten Weg zu sein nach dem SC Germania Erftstadt-Lechenich und dem Euskirchener TSC mit Nierfeld den dritten Mittelrheinligisten im Cup-Wettbewerb zu schlagen. In der 11. Min ute unterlief dem Nierfelder Sebastian Scheidtweiler ein Handspiel im eigenen Strafraum, das der Schiedsrichter Andreas Steffens sofort mit Strafstoß ahndete. Diese Chance ließ sich KSC-Mittelstürmer Sascha Engel nicht entgehen und verwandelte diesen in sicherer Manier zur 1:0-Führung.

Engels Teamkollegen Mirko Lepartz wäre in der 20. Minute fast das 2:0 gelungen, doch sein Schuss landete nur an der Latte. Nur fünf Minuten später lag der Ball nach einem Getümmel Strafraum plötzlich im Kaller Tor. Doch der Unparteiische erkannte den Treffer nicht an, denn er hatte zuvor ein Foulspiel am starken KSC-Torwart Timo Dümmer gesehen, der den Ball bereits mit beiden Händen festgehalten hatte.
Kurze Zeit später schied mit Christopher Spies einer der Lenker des Kaller Spiels aufgrund einer Verletzung aus. Sein Fehlen machte sich im weiteren Spielverlauf bemerkbar, weil bei Kall nun eine wichtige Anspielstation fehlte. Das Spiel der Nierfelder war bis dahin noch nicht so richtig auf Touren gekommen. David Sasse hatte die besten Chancen für den SVN. Doch sein Freistoß hatte das Ziel verfehlt (10.) und weiteren Torversuch hatte KSC-Keeper Dümmer problemlos abwehren können (34.). In den letzten Minuten vor der Pause verflachte das Spiel auf beiden Seiten.

Mit den Einwechslungen von Ulas Önal und Wesley Schleicher zeigte der Nierfelder Trainer Achim Züll dann allerdings ein gutes Händchen. Beide sorgten für frischen Wind in den Angriffsaktionen des Mittelrheinligisten aus Nierfeld. Dem eingewechselten Schleicher, der fortan auf der rechten Abwehrseite spielte, gelang mit einem sehenswerten Weitschuss das 1:1 (53.).
Nach dem Ausgleich hatte Nierfeld ein klares Übergewicht und der KSC kam kaum noch zu gelungenen Angriffszügen. Erneut durch einen tollen Fernschuss, diesmal ein direkt verwandelter Freistoß von David Sasse aus mehr als 20 Metern, ging Nierfeld mit 2:1 in Führung. Und schließlich wollte Marcus Georgi beim Sonntagstore-Schießen seiner Mannschaft nicht im Abseits stehen und steuerte vier Minuten vor dem Ende mit einem weiteren sehenswerten Distanzschuss den Treffer zum 3:1-Endstand bei.

Der Kaller Neuzugang Dominik Wergen verfolgte das Endspiel gegen seinen alten Verein mit Krücken vom Spielfeldrand aus. Die schlimmsten Befürchtungen nach seinem Ausscheiden im Pokalspiel-Halbfinale gegen den Euskirchener TSC (1:0 nach Verlängerung) haben sich bewahrheitet: Der Stürmer zog sich einen Kruezbandriss im Knie zu, sodass für ihn die Saison bereits beendet scheint, ehe sie begonnen hat.

SV Nierfeld: Fromm, Peiffer, Berzborn (46. Schleicher), Scheidtweiler (90. Jakobi), Georgi, Winkler, Bernd Jansen, Rawicki (46. Önal), Michael Jansen, Manteuffel, Sasse.

Kaller SC: Dümmer, Bauer, Lebert, Dederichs, Braun, Spilles, Lepartz (62. Florian Engel), Michels, Spies (20. Hintzen), Burkart, Sascha Engel.

Tore: 0:1 S. Engel (11., HE), 1:1 Schleicher (53.), 2:1 Sasse (75.), 3:1 Georgi (86.).

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Quelle: Kölnische Rundschau

 

Nur zu gerne hätte der KSC mit den Nierfeldern auch dem dritten Mittelrheinligisten ein Bein gestellt. Doch auf der Zielgeraden erwiesen sich die Schützlinge von Trainer Achim Züll als das stärkere Team und verteidigten ihren Titel. Von Markus Brackhagen

Nur zu gerne hätte der KSC nach Erftstadt-Lechenich (Viertelfinale) und dem ETSC (Halbfinale) mit den Nierfeldern auch dem dritten Mittelrheinligisten ein Bein gestellt und sich damit den Kreispokal in die heimische Vitrine gestellt. Doch auf der Zielgeraden erwiesen sich die Schützlinge von Trainer Achim Züll als das stärkere Team und verteidigten ihren Titel mit einem 3:1-Sieg.

Die Tatsache, dass sich für das Endspiel nicht die Kreisstädter, sondern die Elf von Fabian Ewertz qualifiziert hatte, schien dem Zuschauerinteresse genau wie das Regenwetter überhaupt keinen Abbruch zu tun – im Gegenteil. Knapp 700 Fußballfans wollten das Eifel-Derby auf dem Kunstrasenplatz in Vernich live erleben. Schade nur, dass die Anhänger auf einer Seite des Feldes aufgrund des zu geringen Abstandes zwischen Außenlinie und Bande die Begegnung hinter einem Zaun verfolgen mussten.

Denn was die 22 Akteure dem Publikum boten, war absolut sehenswert. Vor allem in Sachen Intensität bewegte sich das Duell auf einem sehr hohen Niveau, woran vor allem der Bezirksligist einen großen Anteil hatte. Ohne den am Kreuzband verletzten Dominik Wergen (später fiel mit Christopher Spies ein weiterer wichtiger Offensivmann aus), agierten die Kaller vor dem Wechsel auf Augenhöhe. Zwar war der SVN wesentlich häufiger in Besitz des Spielgerätes, doch erstklassige Torchancen hielten sich hüben wie drüben die Waage. Bestens ins Konzept passte dem Underdog zudem die Führung, die sich nach elf Minuten ereignete: Daniel Burkart flankte von der rechten Seite nach innen, wo Mirko Lepartz das Gehäuse von Pierre Fromm ins Visier nahm und abzog.

Weit kam der Schussversuch jedoch nicht, weil Sebastian Scheidtweiler den Ball mit der Hand geblockt hatte. Wie so oft stellte sich die Frage nach der Absicht, aber der Pfiff von Schiedsrichter Andreas Steffens und die ausbleibenden Proteste machten schnell klar: Diesen Elfmeter konnte man geben. Sascha Engel trat an und ließ Fromm nicht die Spur einer Abwehrmöglichkeit.

Mit dem Vorsprung im Rücken wuchs das ohnehin vorhandene Selbstvertrauen des KSC, der immer wieder Offensivakzente setzte, weiter . Und wer weiß, wie das Duell ausgegangen wäre, wenn Lepartz statt an die Querlatte einige Zentimeter weiter nach unten gezielt (20.) oder Burkart nach Traumpass von Spilles frei vor dem Kasten die Nerven behalten hätte (36.). Auf der Gegenseite ging von David Sasse die größte Gefahr aus, doch dem Angreifer ging die Präzision im Abschluss (noch) ab.

Insgesamt machten die Kaller vor dem Wechsel nahezu alles richtig, während dem Favoriten kein probates Mittel gegen die starke Deckungsreihe einfiel, auch weil Oliver Manteuffel in der Zentrale keine Akzente setzen konnte.

Aus Nierfelder Sicht war klar, dass im zweiten Durchgang etwas passieren musste. Und es passierte tatsächlich etwas. Mit den Einwechslungen von Ulas Önal, der über den linken Flügel für Schwung sorgte, und Wesley Schleicher (hinten rechts) bekamen Winkler und Co nun deutlich mehr Zugriff. Zudem interpretierte Schleicher seine Rolle sehr offensiv und schaltete sich immer wieder in den Angriff ein. Bestes Beispiel war die 53. Minute, als der Außenverteidiger einen Querpass erhielt, einen Gegenspieler aussteigen ließ und die Kugel aus der Distanz ins linke Dreieck jagte.

Der Ausgleich verlieh dem SVN jetzt deutlich Oberwasser, allerdings wehrte sich der Außenseiter weiter vorbildlich. Lobenswert war das faire Auftreten der beiden Rivalen. Obwohl die Zweikämpfe mit viel Engagement geführt wurden, brauchte der Referee nur zwei Gelbe Karten zu zücken. Als sich der Nierfelder Druck etwas gelegt zu haben schien, folgte der Auftritt von Sasse, der nach der Pause blass geblieben war, dann aber seine Qualität offenbarte.

Mit einem herrlichen Freistoß aus 25 Metern, der ziemlich exakt rechts neben dem Pfosten einschlug, brachte er seine Mannschaft in Führung und damit auf die Siegerstraße (77.). Im Anschluss hielt der Mittelrheinligist die Zügel fest in der Hand und ließ keine gefährlichen Gegenangriffe mehr zu. Der dritte und finale Treffer, den Sasse und Önal bereits auf dem Fuß hatten, gelang schließlich Marcus Georgi. Wie die ersten beiden Nierfelder Tore gehörte auch der Schlenzer des Mittelfeldakteurs in die Kategorie „Tor des Monats“ (87.).

„Wenn wir zur Pause höher führen. kann sich Nierfeld nicht beklagen. Die Tore vom SVN konnten sich allerdings sehen lassen“, kommentierte Kalls Coach Fabian Ewertz, der auf die Pokalrunde seines Teams stolz sein durfte. Der Kollege Achim Züll resümierte: „Die Kaller standen anfangs sehr stabil. Aber dann haben uns die Einwechslungen sehr gut getan.“

Kall: Dümmer, Bauer, Lebert, Dederichs, Braun, Michels, Spilles, Spies (27. Hinze/ 85. Roth), Lepartz (62. F. Engel), Burkart, S. Engel.

Nierfeld: Fromm, Berzborn (46. Schleicher), Scheidtweiler (90. Jacoby), Peiffer, Georgi, Winkler, B. Jansen, Manteuffel, Rawicki (46. Önal), M. Jansen, Sasse.

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Zweite nur 4:4 gegen Oberahr

Die Nierfelder Zweitvertretung spielt gegen B-Ligist Oberahr nur 4:4 (3:2).

Die 1. Halbzeit war aus Nierfelder Sicht noch halbwegs annehmbar. Obwohl auch hier alle gefährlichen Situationen aus schweren eigenen Fehlern im Spielaufbau resultierten. So gab es einen Foulelfmeter zum 1:1 und das 3:2 nach Fehlpässen aus der Abwehr heraus.

Nach vorne ergaben sich dagegen viele gute Szenen, hier ließ jedoch die Präzision beim letzten Pass oder im Abschluss u wünschen übrig.

Die Tore erzielten im ersten Durchgang Sebastian Reisenauer, Bernd Hammer und Sebastian Steffens. Dieser war auch für den vierten Treffer kurz nach der Pause verantwortlich.

Was danach kam war einfach nur katastrophal. Viele Fehlpässe auf beiden Seiten, Fußball ohne Kopf und Verstand und offen Holland in alle Richtungen. Sowohl der SVN als auch Oberahr hätten noch deutlich mehr Tore erzielen müssen. Aber neben schwachem Abwehrverhalten, schlechtem Passspiel und mangelhafter Chancenverwertung fehlte der nötige Wille dieses Spiel gewinnen zu wollen.

Oberahr kam noch zum verdienten Ausgleich und zeigte dem SVN auf, wie man sich in einer Woche beim Saisonauftakt nicht präsentieren kann und darf.

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Rundschaubericht zum Pokalfinale

Die Kölnische Rundschau berichtet heute über das Pokalfinale:

Kalls Dominik Wergen (2.v.l.) hätte im Pokalendspiel zur Schlüsselfigur werden können. Der Stürmer hat sich aber das hintere Kreuzband gerissen. (Foto: Steinicke)

Bitburger-Kreispokal Ein Eifeler Duell im Vernicher Pokalendspiel

Kalls Dominik Wergen (2.v.l.) hätte im Pokalendspiel zur Schlüsselfigur werden können. Der Stürmer hat sich aber das hintere Kreuzband gerissen. (Foto: Steinicke)
Die Endspielteilnehmer stehen fest. Im Finale um den Bitburger-Kreispokal treffen am Sonntag um 17 Uhr der SV Nierfeld und der Kaller SC aufeinander. Von Tom Steinicke

Die Endspielteilnehmer stehen fest. Im Finale um den Bitburger-Kreispokal treffen am Sonntag um 17 Uhr der SV Nierfeld und der Kaller SC aufeinander.

Auf dem Papier ist der SVN der Favorit. Die Schützlinge von Trainer Achim Züll sollten aber gewarnt sein. Bezirksligist Kall besiegte in diesem Jahr bereits zwei Mittelrheinligisten. Sowohl Erftstadt als auch Euskirchen zogen nach der Verlängerung den Kürzeren.

Das Finale in Vernich ist auch ein kleines Eifel-Duell. Seit einigen Jahren hat der

SV Nierfeld die fußballerische Vormachtstellung in der Eifel übernommen.

Kreuzbandriss im Halbfinale

In diesem Jahr schickt sich der KSC an, diesen Vorsprung zu verringern. Die erste Gelegenheit dazu haben die Schützlinge von KSC-Trainer Fabian Ewertz beim Pokalfinale in Vernich. Die zweite in der kommenden Saison. Da wird der Aufstieg in die Landesliga angepeilt. Die Ambitionen haben nun aber einen empfindlichen Dämpfer bekommen. Im Halbfinale gegen Euskirchen zog sich Offensivspieler Dominik Wergen einen Riss des hinteren Kreuzbandes zu.

Die Zuschauer können sich aber dennoch auf ein Duell „David gegen Goliath“ freuen. Das Duell David Sasse gegen Dominik Wergen fällt aber aus. Schade, denn beiden Stürmern gelangen die wohl schönsten Tore des diesjährigen Pokalwettbewerbs. Nierfelds Sasse jagte den Ball im Halbfinale per Fallrückzieher in die Stotzheimer Maschen – Marke „Tor des Monats“. Wergen erzielte mit einer Ausnahme-Einzelleistung gegen Erftstadt das zwischenzeitliche 2:1 für Kall – ebenfalls ein „Tor des Monats“.

Hätte sich Wergen nicht so schwer verletzt, wären die beiden Stürmer am Sonntag wohl aber auch so nicht oft direkt aufeinander getroffen. Beide Offensivspieler zeichnet – wenn beide fit sind – eine individuelle Klasse aus, die ein Spiel jederzeit, mit jeder Aktion allein entscheiden kann. Sowohl Sasse als auch Wergen agieren dabei nicht nur als Stürmer, sondern lassen sich auch in den offensiven Mittelfeldbereich zurückfallen und gestalten den Spielaufbau mit. Außerdem sind beide Kicker für viele (Sasse) oder für eigentlich alle (Wergen) Standardsituationen verantwortlich.

Alleine daran sieht man, wie schwer der Ausfall für den Kaller SC wiegt. Dass die Ewertz-Schützlinge dennoch wissen, wie man einen Mittelrheinligisten schlägt, bewiesen sie im Halbfinale. Eine komplette Halbzeit und die Verlängerung spielten sie bereits ohne ihren Spielgestalter. Wie der Ausfall allerdings auf Dauer zu verkraften ist, wird sich erst in der Saison zeigen.

Der Einsatz von Nierfelds Kapitän Pierre Winkler dürfte gefährdet sein. Der Mittelfeldspieler musste im Halbfinale bereits nach 20 Minuten ausgewechselt werden. „Er hat eine Prellung am Oberschenkel“, sagt Nierfelds Trainer Züll.

Durch das Erreichen des Bitburger-Kreispokal-Endspiels in Vernich haben sich Nierfeld und Kall bereits für die erste Runde im Mittelrheinpokal qualifiziert.

Quelle: Kölnische Rundschau

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Souveräner Einzug ins Pokalfinale

Der SV Nierfeld gewinnt beim SV Stotzheim mit 5:0

Im Halbfinale stießen die ehemaligen Landesligakonkurenten aufeinander. Mittlerweile hat sich einiges getan. Der SV Nierfeld konnte eine ganz sichern Aufstieg in die Oberliga feiern, wogegen der SV Stotzheim in der Endphase der Meisterschaft den Klassenerhalt verspielte und den Gang in die Bezirksliga antreten musste. An der Seitenlinie hat der SV Stotzheim mit Zibi Zurek einen erfahrenen und vielversprechenden neuen Trainer. Der Kader wurde personell verstärkt und kann somit auch einzelne Ausfälle adäquat ersetzen.

Der SV Nierfeld war durch das Rückspiel der letzten Saison gewarnt und nahm die Aufgabe entsprechend ernst. Personell gab es durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Kerkau und Knauff zwar Veränderungen zur letzten Saison, jedoch können diese jetzt, ohne Qualitätsverlust, aufgefangen werden. Der Stotzheimer Aschenplatz wurde vor der Partie sehr gut präpariert und war –gemessen an dem bisher gekannten Zustand- somit gut bespielbar.

Die Nierfelder Mannschaft nahm von Beginn an das Heft in die Hand und bestimmte somit das Geschehen. Es dauerte somit auch nur bis zur 14 min. bis eine schöne Hereingabe von der linken Seite von David Sasse per wunderschönen Fallrückzieher unhaltbar unter die Latte verwandelt wurde. Vor und nach diesem Zeitpunkt gab es noch einige Möglichkeiten das Ergebnis noch freundlicher zu gestalteten, diese blieben aber leider ungenutzt. In der 20 min. verletzte sich Kapitän Pierre Winkler so sehr, dass er nur noch wenige Minuten spielen konnte und durch Ulas Ölnal ersetzt wurde. Dieser Tausch hatte in der Nierfelder Elf mehrere Positionsänderungen zur Folge. Eine davon war, dass Marcus Georgi ins zentrale Mittelfeld rückte und dort in der Folgezeit seine Qualität und Vielseitigkeit unter Beweis stellte.

Traumtor zum 1:0 per Fallrückzieher

Traumtor zum 1:0 per Fallrückzieher – David Sasse

Erst nach der Pause konnte der SV Nierfeld mit Michael Jansen den Vorsprung auf  2:0 beruhigender ausbauen, und nachdem wiederum David Sasse eine Fehlerkette der Stotzheimer Hintermannschaft für den dritten Nierfelder Treffer sorgte, war die Partie spätestens entschieden. In der Schlussphase zeigte die Stotzheimer Mannschaft erste Auflösungserscheinungen und wurde durch die Treffer von Michael Jansen und Ulas Önal abgestraft.

Eine zu jederzeit überlegen geführte Begegnung der Züll Elf gegen eine teilweise harmlose und überforderte Stotzheimer Mannschaft führte, auch mit diesem Ergebnis, zu einem verdientem 5:0 Sieg und dem Einzug ins Kreispokal Endspiel am Sonntag um 17:00 Uhr auf der Kunstrasenplatzanlage des TuS Vernich, 53919 Weilerswist-Vernich, Mühlenstrasse.

Dort trifft man auf den Kaller SC, der sich im Viertelfinale gegen den Oberligsten SG Erftstadt-Lechenich durchsetzte und gestern Abend im Halbfinale den Euskirchener TSC mit 2:1 n. V. besiegte.

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presse

Quelle: Kölnische Rundschau

Kaller SC gelingt die nächste Überraschung

2:1 gegen ETSC – Nierfeld besiegt Stotzheim 5:0 – Sasse erzielt Führung per Fallrückzieher

Von MARKUS BRACKHAGEN

und TOM STEINICKE

FUSSBALL Bitburger-Kreispokal: Kaller SC – TSC Euskirchen 2:1 (1:1, 1:1) n.V. Nachdem die Hausherren eine Runde zuvor mit Erftstadt-Lechenich bereits einen Mittelrheinligisten aus dem Wettbewerb befördert hatten, warf die Elf von Trainer Fabian Ewertz nun auch die Kreisstädter überraschend aus dem Rennen.

Obwohl die favorisierten Schützlinge von Kurt Maus im Grenzlandstadion zunächst den stärkeren Eindruck hinterließen und durch einen tollen Kopfball von Jan Winkler verdient in Führung gegangen waren (15.), versandete der Anfangsdruck des ETSC mit zunehmender Spieldauer. War KSC-Angreifer Sascha Engel mit einem fulminanten Schuss zunächst noch an Josef Griesehop gescheitert (33.), durften die Fans der Gastgeber kurz vor dem Wechsel jubeln. Eine Flanke von halbrechts nahm Mirko Lepartz direkt und schoss in die Mitte, wo Norman Saar den Ball schließlich über die eigene Linie drückte.

Wer geglaubt hatte, die Kaller würden in der zweiten Hälfte den Kürzeren ziehen, sah sich getäuscht – die Partie musste in die Verlängerung. Kurios: Diese konnte mangels Flutlichtanlage nicht mehr auf dem Rasen stattfinden und so wurde mit Zustimmung beider Mannschaften auf den benachbarten Aschenplatz gewechselt. Dort erwischten die Hausherren einen perfekten Start, als Sascha Engel einen durch Foukis verursachten Handelfmeter zum 2:1 verwertete. Die Gäste antworteten mit wütenden Angriffen, bissen sich aber an der massierten KSC-Deckung bis zum Schlusspfiff die Zähne aus.

SW Stotzheim – SV Nierfeld 0:5 (0:2). Es war ein souveräner Halbfinalerfolg für den Titelverteidiger aus Nierfeld. Der Mittelrheinligist drückte dem Spiel von Beginn an seinen Stempel auf. Dennoch dauerte es einige Minuten, bis die Gäste zur ersten Torchance kamen. In der siebten Spielminute wurde ein Eckball aber noch in letzter Sekunde abgeblockt. Nach einer Viertelstunde schlug die „Stunde“ von David Sasse. Nach einer Flanke von Bernd Jansen hob der Stürmer ab, setzte zum Fallrückzieher an, lag quer in der Luft, traf den Ball perfekt und der Rest war Jubel. Die Führung nach einem absoluten Traumtor. In der Folgezeit bestimmten die Schützlinge von Nierfelds Trainer Achim Züll weiter das Spielgeschehen. Eine Minute vor dem Seitenwechsel erhöhte Michael Jansen nach Vorarbeit von Ulas Önal auf 2:0. Einziger Wermutstropfen im ersten Durchgang war die Verletzung von Kapitän Pierre Winkler. Nach der Pause schlugen die Gäste aus ihrer Überlegenheit weiter Profit. Nach einer Energieleistung von Oliver Manteuffel war es Önal, der auf 3:0 erhöhte. Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff war es erneut Sasse, der das 4:0 markierte. Den Schlusspunkt setzte Michael Jansen in der 85. Minute, als er zum 5:0 den Ball über die Linie schoss.

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Nierfeld spielt heute in Stotzheim um den Einzug ins Pokalfinale

Der SVN ist heute um 19 Uhr im Pokalhalbfinale zu Gast auf dem Stotzheimer Aschenplatz. Der Sieger steht am Sonntag im Pokalfinale welches in Vernich ausgetragen wird und gleichzeitig im Mittelrheinpokal.

presse

Vorbericht der Kölnischen Rundschau:

ETSC sollte gewarnt sein

Kaller erneut Pokalschreck? Nierfeld auf ungeliebter Asche

Von TOM STEINICKE

FUSSBALL Bitburger-Kreispokal: Es sind Duelle, die Spannung versprechen. Der Kaller SC hat den Euskirchener TSC zu Gast, SW Stotzheim empfängt den SV Nierfeld.

Im Halbfinale um den Bitburger-Kreispokal heißt es zwei Mal Bezirksliga gegen Mittelrheinliga. Angepfiffen werden die Partien jeweils um 19 Uhr.

Einen klaren Favoriten in den beiden Halbfinals auszumachen, fällt relativ schwer. Dennoch sind die Gäste, die normalerweise in der Mittelrheinliga auf Torejagd gehen, natürlich leicht favorisiert.

Eine Rolle, die der Kaller SC bereits aus dem Viertelfinale kennt. Da besiegten die Schützlinge von Trainer Fabian Ewertz den Mittelrheinligisten aus Erftstadt mit 3:2.

Der ETSC dürfte also mehr als gewarnt sein. „Wir haben ordentlich gespielt. Einen Zwei-Klassen-Unterschied sah man eigentlich nie“, freute sich KSC-Coach Ewertz: „Mal gucken, ob wir Euskirchen auch ein bisschen ärgern können.“

Verzichten muss der Übungsleiter im Duell mit den Kreisstädtern wohl auf Thorsten Spilles. Der torgefährliche Mittelfeldspieler zog sich beim Viertelfinalerfolg eine Knieverletzung zu und musste ausgewechselt werden. „Das ist der Unterschied zu den Vorjahren. Nun können wir so einen wichtigen Ausfall adäquat ersetzen“, so Ewertz.

Nicht mehr im Kader des KSC steht Robin Metternich. Der Torwart wechselt kurz vor Saisonstart zurück zu A-Ligist Ländchen/Sieberath.

Mit Spannung dürfte der Auftritt von Dominik Wergen von den Zuschauern erwartet werden. Der Offensivspieler spielte auch schon einmal für den ETSC. Beim Pokalfinale im vergangenen Jahr besiegte Wergen den ETSC fast im Alleingang. Für seinen Ex-Verein Nierfeld schoss er drei Treffer gegen die Kreisstädter.

Der Kaller Gegner dürfte sich auf einen ersten ernstzunehmenden Gegner im Pokalwettbewerb freuen. Im Viertelfinale feierten die Schützlinge von Trainer Kurt Maus einen mehr als ungefährdeten 12:0-Erfolg gegen den TuS Dom-Esch. „Solche Spiele bringen uns eigentlich nicht weiter“, sagt Maus.

Im anderen Halbfinale treffen alte Bekannte aufeinander. Stotzheim und Nierfeld spielten in der vergangenen Saison noch gemeinsam in einer Liga. Mittlerweile trennen die beiden Mannschaften zwei Ligen.

An das letzte Spiel der beiden Teams gegeneinander erinnern sich wohl noch alle Beteiligten – mit unterschiedlichen Gefühlen.

Die Nierfelder siegten auf dem ungeliebten Aschenplatz mit 2:1. Bernd Jansen (80.) erzielte den Ausgleich. Sein Bruder Michael in der 90. Minute sogar den Siegtreffer. Für Nierfeld war der Erfolg ein wichtiger Schritt in Richtung Aufstieg.

Einige Wochen später kämpfen die Teams nun um den Einzug ins Finale am Sonntag in Vernich. Für Nierfelds Achim Züll ist die Ausgangslage klar. „Wir wollen ins Finale. Wir werden komplett antreten. Lediglich Martin Kerkau wird verletzt fehlen“, so Züll: „Jeder hat jetzt noch einmal die Chance, sich zu empfehlen.“

Für sein Gegenüber Zibi Zurek ist es das erste Duell gegen Nierfeld. Aber sicherlich nicht der schlechteste Härtetest für die kommende Bezirksliga-Saison. Er kann wieder auf Thomas Schwedaj zurückgreifen. Der Mittelfeldspieler fehlte zuletzt wegen einer Gelb-Roten-Karte.

Verzichten muss der Übungsleiter allerdings auf Abwehrspieler Robert Schnitzer. Für Schnitzer wäre es ein besonderes Duell geworden, denn der kopfballstarke Innenverteidiger kickte vor Jahren bereits schon einmal für den SV Nierfeld.

Der Sieger des kleinen Finals am kommenden Samstag wird ebenfalls einen Startplatz im FVM-Pokal erhalten. Die beiden Finalisten sind automatisch qualifiziert.

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Nierfeld zieht durch 6:0 ins Halbfinale ein

presseDer SV Nierfeld gewinnt souverän mit 6:0 gegen Füssenich-Geich und trifft am Mittwoch im Halbfinale auf Stotzheim (19 Uhr).

Quelle Kölnische Rundschau:

TBSV Füssenich-Geich – SV SW Nierfeld 0:6 (0:6). Das Vorhaben des B-Ligisten, der sich insgeheim sicherlich ein besseres Resultat erhofft hatte, war bereits nach wenigen Augenblicken durchkreuzt. „Wir hatten uns das Ziel gesetzt, möglichst lange ein 0:0 zu halten. Das ist uns leider nicht gelungen, weil der Gegner in der Anfangsphase zu stark war“, resümierte Füssenichs Trainer Axel Sendscheid.

In der Tat legten die Gäste beeindruckend los und erzielten bereits mit ihrem ersten zügig vorgetragenen Angriff das 1:0. Es war zugleich auch der schönste Treffer der Partie: Bernd Jansen flankte von der rechten Seite exakt auf Sebastian Scheidtweiler, der den Ball aus sieben Metern per Volley in die Maschen drosch (4.). Keine 180 Sekunden darauf war die zu Beginn völlig überforderte Deckung der Platzherren erneut bezwungen. Neuzugang Andreas Weiler zog von außen völlig unbedrängt in den Strafraum und traf per Flachschuss ins linke Eck.

Nach nur zehn Minuten fiel dann schon Treffer Nummer drei, als Michael Jansen vom Flügel aus Oliver Manteuffel bediente und sich der Mittelfeldakteur die Ecke aussuchen konnte. Das Strickmuster der Angriffe blieb anschließend das gleiche, fast immer ging es über die rechte Seite. Beim 4:0 (16.) leistete Bernd Jansen die Vorarbeit für Manteuffel, der diesmal mit dem Kopf zur Stelle war. Bei so vielen guten Zuspielen wollte sich auch der zweifache Torschütze nicht lumpen lassen und servierte beim nächsten Angriff maßgerecht für Michael Jansen (23.). Der Schlusspunkt, der sich nach weniger als einem Drittel der Spieldauer anbahnte, ging dann wieder auf das Konto von Manteuffel. Zur Abwechslung kam der Assist in diesem Fall von der linken Außenbahn in Person von Paul Rawicki (28.). TBSV-Keeper Stefan Storb, der bei allen Gegentreffern chancenlos war, konnte einem wirklich leidtun. Jeder Schuss, der bis dahin auf seinen Kasten gekommen war, saß. Die Geschichte der folgenden 60 Zeigerumdrehungen ist schnell erzählt: Die Gäste, für die es die fünfte Partie innerhalb der letzten sieben Tage war, schalteten jetzt mindestens zwei Gänge zurück und beschränkten sich auf das Verwalten des Ergebnisses.

Die Hausherren, die vor dem Wechsel durch Dennis Nagel nur einmal gefährlich am Nierfelder Gehäuse aufgetaucht waren, erlebten dadurch einen wesentlich angenehmeren zweiten Durchgang und erspielten sich noch die eine oder andere gute Szene. „Wir haben uns nach der Pause achtbar geschlagen, auch wenn Nierfeld natürlich das Tempo rausgenommen hat“, bilanzierte Sendscheid, während sein Kollege Achim Züll kommentierte: „Ich habe den Jungs gesagt, dass sie in der ersten halben Stunde richtig Gas geben sollen. Danach könnten sie dann das Ergebnis über die Runden bringen. Daran haben sie sich wortwörtlich gehalten.“

Quelle KSTA.de

TB SV Füssenich-Geich — SV Nierfeld 0:6 (0:6). Für den SV Nierfeld war die Pokalpartie beim SV Füssenich-Geich bereits die fünfte Partie binnen acht Tagen. Von Ermüdungserscheinungen war beim Fußball-Mittelrheinligisten jedoch keine Spur. Denn bereits nach 35 Minuten war die Partie entschieden: Sebastian Scheidtweiler (4.), Andreas Weiler (10.), Oliver Manteuffel (15./20./35.) und Michael Jansen (25.) trafen für den Favoriten.
Anschließend schalteten die Nierfelder einen Gang zurück. „Angesichts der jüngsten Strapazen hatte ich nichts dagegen, dass wir im zweiten Durchgang nur noch das Ergebnis verwalten mussten”, sagte SVN-Trainer Achim Züll. Sein Gegenüber Axel Sendscheid bilanzierte: „Vielleicht hatten wir einfach zu großen Respekt.”

Viertelfinale: Füssenich-Geich — Nierfeld 0:6, Stotzheim — Kirchheim 5:0, Dom-Esch — ETSC 0:12, Kaller SC — Germania Erftstadt 3:2, 2:2 n. Verl.
Halbfinale (Mi., 19 Uhr): Kall — ETSC, Stotzheim — Nierfeld

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Nierfeld gewinnt Gebr. Conrad Cup in Erftstadt

Der SV Nierfeld gewinnt mit 2:1 das Endspiel des Gebr. Conrad Cup in Erftstadt
gegen den FC Hürth.
Der diesjährige Absteiger aus der Mittelrheinliga konnte sich neben namhaften Spielern und einem neuem Trainer Oliver Heitmann verstärken und zählt sicherlich zu den Aufstiegsfavoriten in der Landesliga. Im Turnierverlauf gab es für den FC Hürth zwei souveräne Siege, ohne Gegentor.
Im 4 Spiel innerhalb von 5,Tagen konnte der SV Nierfeld nach einer Standardsituation von Paul Rawicki durch Tobias Berzborn nach 14 min. mit 1:0 in Führung gehen. Taktisch wollte der SV Nierfeld den spielstarken Hürthern mit einer kompakten Defensiv Grundordnung entgegentreten.
Geschuldet war diese Vorgabe der Belastung der letzten Tage, der eigenen personellen Situation
im  Bereich (Sasse und Kerkau verletzt) sowie der bekannten Offensivstärke des FC Hürth.
Nach 35 Minuten musste die bis dahin positive Ausrichtung aufgegeben werden, weil mit Schleicher und Georgi bereits zweimal verletztungsbedingt gewechselt werden mußte.
Fortan bestimmte der FC Hürth das Spielgeschehen und besaß zahlreiche Möglichkeit zum Ausgleich. In der 34 Minute war es dann soweit und Hürth erzielte den verdienten Ausgleich.
Nach der Halbzeit setzte sich der Kräfteverschleiß der letzten Tage fort. Die entkräfteten             B. Jansen, Ulas Önal, und der angeschlagene D. Peiffer mussten ab der 60 min ersetzt werden.
Ab diesem Zeitpunkt konnte Nierfeld das Spiel zunehmend wieder offener gestalten und konnte nach einer weiteren Standardsituation in der 74 min. durch S. Scheidtweiler wieder in Führung gehen. Mit Glück und Geschick wurde die hektische Schlussphase überstanden und der Turniersieg erreicht.

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