Nierfeld zieht durch 6:0 ins Halbfinale ein

presseDer SV Nierfeld gewinnt souverän mit 6:0 gegen Füssenich-Geich und trifft am Mittwoch im Halbfinale auf Stotzheim (19 Uhr).

Quelle Kölnische Rundschau:

TBSV Füssenich-Geich – SV SW Nierfeld 0:6 (0:6). Das Vorhaben des B-Ligisten, der sich insgeheim sicherlich ein besseres Resultat erhofft hatte, war bereits nach wenigen Augenblicken durchkreuzt. „Wir hatten uns das Ziel gesetzt, möglichst lange ein 0:0 zu halten. Das ist uns leider nicht gelungen, weil der Gegner in der Anfangsphase zu stark war“, resümierte Füssenichs Trainer Axel Sendscheid.

In der Tat legten die Gäste beeindruckend los und erzielten bereits mit ihrem ersten zügig vorgetragenen Angriff das 1:0. Es war zugleich auch der schönste Treffer der Partie: Bernd Jansen flankte von der rechten Seite exakt auf Sebastian Scheidtweiler, der den Ball aus sieben Metern per Volley in die Maschen drosch (4.). Keine 180 Sekunden darauf war die zu Beginn völlig überforderte Deckung der Platzherren erneut bezwungen. Neuzugang Andreas Weiler zog von außen völlig unbedrängt in den Strafraum und traf per Flachschuss ins linke Eck.

Nach nur zehn Minuten fiel dann schon Treffer Nummer drei, als Michael Jansen vom Flügel aus Oliver Manteuffel bediente und sich der Mittelfeldakteur die Ecke aussuchen konnte. Das Strickmuster der Angriffe blieb anschließend das gleiche, fast immer ging es über die rechte Seite. Beim 4:0 (16.) leistete Bernd Jansen die Vorarbeit für Manteuffel, der diesmal mit dem Kopf zur Stelle war. Bei so vielen guten Zuspielen wollte sich auch der zweifache Torschütze nicht lumpen lassen und servierte beim nächsten Angriff maßgerecht für Michael Jansen (23.). Der Schlusspunkt, der sich nach weniger als einem Drittel der Spieldauer anbahnte, ging dann wieder auf das Konto von Manteuffel. Zur Abwechslung kam der Assist in diesem Fall von der linken Außenbahn in Person von Paul Rawicki (28.). TBSV-Keeper Stefan Storb, der bei allen Gegentreffern chancenlos war, konnte einem wirklich leidtun. Jeder Schuss, der bis dahin auf seinen Kasten gekommen war, saß. Die Geschichte der folgenden 60 Zeigerumdrehungen ist schnell erzählt: Die Gäste, für die es die fünfte Partie innerhalb der letzten sieben Tage war, schalteten jetzt mindestens zwei Gänge zurück und beschränkten sich auf das Verwalten des Ergebnisses.

Die Hausherren, die vor dem Wechsel durch Dennis Nagel nur einmal gefährlich am Nierfelder Gehäuse aufgetaucht waren, erlebten dadurch einen wesentlich angenehmeren zweiten Durchgang und erspielten sich noch die eine oder andere gute Szene. „Wir haben uns nach der Pause achtbar geschlagen, auch wenn Nierfeld natürlich das Tempo rausgenommen hat“, bilanzierte Sendscheid, während sein Kollege Achim Züll kommentierte: „Ich habe den Jungs gesagt, dass sie in der ersten halben Stunde richtig Gas geben sollen. Danach könnten sie dann das Ergebnis über die Runden bringen. Daran haben sie sich wortwörtlich gehalten.“

Quelle KSTA.de

TB SV Füssenich-Geich — SV Nierfeld 0:6 (0:6). Für den SV Nierfeld war die Pokalpartie beim SV Füssenich-Geich bereits die fünfte Partie binnen acht Tagen. Von Ermüdungserscheinungen war beim Fußball-Mittelrheinligisten jedoch keine Spur. Denn bereits nach 35 Minuten war die Partie entschieden: Sebastian Scheidtweiler (4.), Andreas Weiler (10.), Oliver Manteuffel (15./20./35.) und Michael Jansen (25.) trafen für den Favoriten.
Anschließend schalteten die Nierfelder einen Gang zurück. „Angesichts der jüngsten Strapazen hatte ich nichts dagegen, dass wir im zweiten Durchgang nur noch das Ergebnis verwalten mussten”, sagte SVN-Trainer Achim Züll. Sein Gegenüber Axel Sendscheid bilanzierte: „Vielleicht hatten wir einfach zu großen Respekt.”

Viertelfinale: Füssenich-Geich — Nierfeld 0:6, Stotzheim — Kirchheim 5:0, Dom-Esch — ETSC 0:12, Kaller SC — Germania Erftstadt 3:2, 2:2 n. Verl.
Halbfinale (Mi., 19 Uhr): Kall — ETSC, Stotzheim — Nierfeld

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