Knappe 0:1 Niederlage in Freialdenhoven

Der SVN unterliegt knapp mit 1:0 in Freialdenhoven und belohnt sich nicht für einen tollen Kampf. Der Gegentreffer fiel erst kurz vor Schluß und macht die Niederlage besonders bitter. presseQuelle: Rundschau

Borussia Freialdenhoven – SV SW Nierfeld 1:0 (0:0). Zum wiederholten Mal – die späte Niederlage gegen Hennef ist allen Beteiligten noch in guter Erinnerung – kassierten die Schwarz-Weißen unmittelbar vor dem Ziel den Knockout. „Die Jungs haben wieder einen Riesenfight geliefert und wieder stehen wir mit leeren Händen da.

Es ist unheimlich Kräfte zehrend, die Mannschaft immer wieder neu aufbauen zu müssen, nachdem man sich so viel vorgenommen hatte“, berichtete Nierfelds niedergeschlagener Trainer Achim Züll.

Bei aller Enttäuschung über das unglückliche 0:1 (89.) durch Back muss allerdings gesagt werden, dass die Platzherren vor der Pause einige hochprozentige Gelegenheiten zu einem früheren Tor vergaben. Der SVN benötigte einen reflexstarken Dirk Scheer und den Pfosten, um unbeschadet in die Halbzeit zu kommen.

Nach dem Seitentausch war sogar die Führung möglich, aber Ulas Önal agierte aus toller Position zu überhastet (60.). Zülls Defensivtaktik mit Önal als einziger Spitze und Kerkau im rechten Mittelfeld ging dennoch auf – bis sich Scheer und Peiffer uneinig waren und die Borussen zuschlugen.

Nierfeld: Scheer, Rawicki, Winkler, Peiffer, Georgi, Manteuffel, B. Jansen, Kerkau (70. Baum), M. Jansen, Schleicher, Önal.

——————————————————————————————————————————

Quelle: KSTA.de

SC Borussia Freialdenhoven — SV Nierfeld 1:0 (0:0). Als der Abpfiff ertönte, verstand Achim Züll die Welt nicht mehr. „Meine Mannschaft tut mir einfach nur leid. Wir haben alles investiert, hatten klarste Chancen, um dann doch wieder mit leeren Händen dazustehen”, analysierte der Nierfelder Coach. Züll hatte zuvor mitansehen müssen, wie der Alexander Back zwei Minuten vor Schluss den 1:0-Siegtreffer für die Hausherren erzielte. Vorausgegangen war ein Missverständnis zwischen dem ansonsten überragenden 42-jährigen Nierfelder Keeper Dirk Scheer und seinem Abwehrspieler Dominik Peiffer. Die besten Möglichkeiten für die Gäste hatten Ulas Önal, der gleich zweimal aussichtsreich scheiterte und Michael Jansen. „Da muss es einfach klingeln”, sagte Züll.

Permanentlink zu diesem Beitrag: https://svnierfeld.de/knappe-01-niederlage-in-freialdenhoven/

Schreibe einen Kommentar

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.