4:1 Niederlage bei Alemannia II

Der SVN kann trotz Führungstreffer die Niederlage in Aachen nicht verhindern und verliert mit 4:1. presseQuelle: Kölnische Rundschau

Alemannia Aachen II – SV SW Nierfeld 4:1 (2:1). „Ich äußere mich normalerweise nicht zum Schiedsrichter, doch so etwas habe ich in 13 Jahren Trainertätigkeit noch nicht erlebt“, schimpfte Gästecoach Achim Züll. Der Grund: „Als Martin Kerkau den Keeper umspielt hatte und das Leder nur noch einschieben musste, wurde er von diesem klar gefoult. Doch statt Elfmeter und Rot zeigte er unserem Spieler Gelb wegen einer Schwalbe.“

Mit dem Strafstoßpfiff wären die Gäste, die durch Oliver Manteuffel (23.) führten, dann aber bis zur 55. Minute mit 1:3 ins Hintertreffen gerieten, wieder im Spiel gewesen. So aber mussten die Schwarz-Weißen noch ein viertes Gegentor (87.) und letztlich erneut eine sehr bittere Niederlage schlucken. „Wir haben lange Zeit taktisch hervorragend gespielt und auch unsere Möglichkeiten gehabt“, bilanzierte Züll.

Nierfeld: Fromm, Rawicki (88. G. Sen), Winkler, Jacoby, Georgi, B. Jansen, Berzborn (60. Shirai), Manteuffel, M. Jansen, Önal (75. Baum), Kerkau.

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Quelle: KSTA.de

Nierfeld kämpft, ist aber chancenlos

Der Fußball-Mittelrheinligist SV Nierfeld hat sich trotz großer Personalnot im Spiel bei Alemannia Aachen II achtbar aus der Affäre gezogen. Dennoch verlor der Aufsteiger deutlich mit 1:4 (1:2) und bleibt damit weiterhin im Tabellenkeller.

 Alemannia Aachen II — SV Nierfeld 4:1 (2:1). Der Fußball-Mittelrheinligist SV Nierfeld hat sich trotz großer Personalnot im Spiel bei der Reserve von Alemannia Aachen achtbar aus der Affäre gezogen. Dennoch verlor der Aufsteiger deutlich mit 1:4 (1:2) und bleibt damit weiterhin im Tabellenkeller.

Der Nierfelder Trainer Achim Züll hatte in Aachen auf vier Stammkräfte verzichten müssen. Fast wären sogar sieben seiner Spieler ausgefallen, doch Marcus Georgi biss trotz einer Fußverletzung auf die Zähne und auch die unter der Woche grippegeschwächten Paul Rawicki und Ulas Önal stellten sich für die Partie gegen den Tabellenfünften zur Verfügung, „Somit konnte mein Einsatz doch noch vermieden werden”, sagte der 47-Jährige, der aufgrund der Nierfelder Personalnot im Vorfeld der Partie einen eigenen Einsatz in Erwägung gezogen hatte.

Trotz allem hatten die Gäste aus Nierfeld gut in die Partie gefunden und waren durch den Treffer von Oliver Manteuffel sogar verdient in Führung gegangen (22.). Zehn Minuten später rutschte der Nierfelder Torschütze in einem Zweikampf dann aber unglücklich aus, und sein Gegenspieler Marvin Brauweiler traf aus heiterem Himmel zum 1:1. Kurz darauf erzielte der Aachener Nico Dautzenberg das 2:1 für die Hausherren (38.). Vorausgegangen war ein leichtfertiger Ballverlust der Nierfelder in der Vorwärtsbewegung.

Nach dem Seitenwechsel wurde SVN-Angreifer Martin Kerkau im Strafraum aus Sicht der Gäste regelwidrig zu Fall gebracht — der Elfmeterpfiff blieb aber aus. Im Gegenzug markierte Aachen dann das 3:1 (55.) und sorgte damit für die Vorentscheidung. Vier Minuten vor dem Ende erzielten die Hausherren schließlich den 4:1-Endstand. „Wir haben alles gegeben und hätten durchaus einen Punkt mitnehmen können”, resümierte SVN-Trainer Züll.

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