Nierfeld zu Gast in Erftstadt

Am kommenden Sonntag spielt der SVN erneut auswärts und trifft um 15 Uhr in Lechenich auf den SC Erftstadt-Lechenich. Anschliessend treffen in der Kreisliga A auch die beiden Reserveteams der Mittelrheinligisten aufeinander (17 Uhr).

Für die Nierfelder wird es erneut schwer zählbares mitzunehmen, fehlen doch erneut zahlreiche Leistungsträger. Rawicki, Scheidtweiler, Schleicher und Knauff fallen aus, hinter Önal und Georgi stehen ganz große Fragezeichen.

So sind erneut die jungen Wilden, wie Jacoby, Baum, Berzborn, Weiler oder die Sen-Brüder, gefragt, als Aussenseiter für eine Überraschung zu sorgen.

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presseQuelle: Rundschau

Der kreisinterne Vergleich zwischen dem SC Germania Erftstadt-Lechenich und dem SV SW Nierfeld ist nicht nur das Duell der Trainer-Dauerbrenner Paul Esser und Achim Züll, sondern auch zweier zuletzt mit vier Gegentreffern auf die Heimreise geschickten Teams. Erftstadt verlor in Brühl mit 0:4; Nierfeld unterlag 1:4 bei Alemannia Aachen II. Ansonsten war es das aber auch schon mit den Parallelen, denn die Gastgeber sind in der laufenden Runde ungleich erfolgreicher als die Elf aus der Eifel.

Dies bedeutet allerdings noch nicht, dass Coach Esser den Blick für die Realität verloren hat: „Wir sind zwar ganz gut gestartet, haben aber von den letzten fünf Vergleichen auch nur einen gewonnen und schauen weiterhin ausschließlich nach unten.“ 20 Punkte streben die Germanen bis zur Winterpause an, auch wenn sie nach wie vor auf die Führungskräfte Thorsten Muhlack und Karsten Kochems verzichten müssen.

Noch eine Spur schlechter gestaltet sich die Personalsituation bei den Schwarz-Weißen, die auswärts bis dato erst ein mageres Unentschieden geholt haben. Knauff, Scheidtweiler und Schleicher fallen definitiv aus, außerdem sind Ulas Önal und Marcus Georgi angeschlagen. „Wir gehen auf dem Zahnfleisch und müssen uns jetzt bis zur Unterbrechung durchbeißen“, weiß Züll, der sich bei einem kompletten Kader auf Augenhöhe mit dem Kontrahenten sähe.

Mit der aktuell zu Verfügung stehenden Besetzung stellt sich die Sache anders dar: „Die derzeitige Qualität ist schlechter als die der Aufstiegsmannschaft, es wird ganz schwer.“

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