Nierfeld zu Gast bei Alemannia Aachen II

Der SVN ist nach der Niederlage gegen Merten schon fast zu einem Auswärtssieg gezwungen, möchte man nicht bereits zur Winterpause hoffnungslos abgeschlagen den Nichtabstiegsplatz ausser Reichweite sehen.

Bei der Zweitvertretung der Alemannia wird das erneut ein schwieriges Unterfangen. Immer noch fehlen verletzungsbedingt einige Akteure. Mit Scheidtweiler, Knauff und Schleicher rechnet Trainer Züll in der Hinrunde nicht mehr. Bei Marcus Georgi ist es noch fraglich ob und wann der Allrounder wieder eingreifen kann.

Dies bietet den jungen Neuzugängen, wie Baum, Berzborn, Jacoby und Weiler die Gelegenheit weiter Erfahrung in der Mittelrheinliga zu sammeln. Ebenfalls wird es auf der Torhüterposition spannend, wer am kommenden SOnntag das Tor des SVN hüten wird. Robin Dreßen ist mittlerweile spielberechtigt und könnte Routinier Dirk Scheer ablösen. Pierre Fromm könnte ebenfalls wieder ins Tor des SVN zurück kehren.

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presseQuelle: Kölnische Rundschau

Reicht die Substanz für die Liga?

wie nach dem Gewinn des Kreispokals konnten die Nierfelder in der Meisterschaft bislang nur selten. (Foto: Brackhagen)
Nierfelds Trainer Achim Züll hat zurzeit keinen einfachen Job. Sein Team verlor die letzten vier Partien jeweils in der Schlussphase, wartet seit dem fünften Spieltag auf einen Dreier. Von Markus Brackhagen

Nierfelds Trainer Achim Züll hat zurzeit keinen einfachen Job. Sein Team verlor die letzten vier Partien jeweils in der Schlussphase, wartet seit dem fünften Spieltag auf einen Dreier. Der durchgeführte Wechsel auf der Torwartposition (Routinier Dirk Scheer ersetzte Stammkeeper Pierre Fromm) brachte keine Verbesserung und das Lazarett ist vor dem Auswärtsduell gegen Alemannia Aachen II so umfangreich wie selten zuvor.

Vom angeschlagenen Stammspieler-Quartett fallen drei Akteure sogar langfristig aus. Dauerpatient Scheidtweiler ist momentan ebenso zum Zuschauen verdammt wie Dominik Knauff (Leisten-OP) und Wesley Schleicher, der sich im Training vor der Partie gegen Merten den Mittelfuß gebrochen hat. Einzig bei Marcus Georgi besteht laut Züll die große Hoffnung, dass er noch vor der Winterpause wieder ins Geschehen eingreifen kann.

Torwartfrage ist noch offen

Wer am Wochenende im Kasten stehen wird, wollte der Übungsleiter noch nicht verraten. „Es gibt einen Zweikampf zwischen Pierre Fromm und Robin Dreßen.“ Scheer, der jüngst noch einmal ran durfte, ist demnach kein Thema mehr. Wohl aber die Frage, was der Klub aus dem Schleidener Tal noch unternehmen kann, um die sechs Punkte Rückstand zum rettenden Ufer zu verkürzen.

„Das wird ein ganz schweres Unterfangen. Wir haben nichts mehr zu verlieren und müssen abwarten, wo wir bis zur Winterpause stehen. Klar ist allerdings, dass es bei uns keine Panikkäufe geben wird. Der SV Nierfeld geht weiter seinen Weg, junge Talente aus der Region wie Baum, Berzborn oder Weiler in die Mannschaft zu integrieren. Wenn es sportlich dann nicht für die Klasse reicht, müssen wir das akzeptieren. Die meisten Vereine spielen in finanzieller Hinsicht einfach in einer ganz anderen Liga.“ Sind die Nierfelder also zu gut für die Landesliga und zu schwach für die Mittelrheinliga? Die kommenden Wochen werden die Auflösung bringen.

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