traf zum Ausgleich – Tobi Berzborn
Der SV Nierfeld unterliegt dem Bonner SC mit 5:2. Bis zur 70. Minute lagen die Gäste durch Treffer von Tobias Berzborn und Bernd Jansen sogar mit 2:1 vorne. Leider reichte es wieder nicht zum Überraschungssieg, da Torhüter Dreßen gleich 3 mal patzte und den SVN so auf die Verliererstraße brachte.
Quelle: Kölnische Rundschau
Von MARKUS BRACKHAGEN
FUSSBALL Mittelrheinliga: Bonner SC – SV SW Nierfeld 5:2 (1:1). Bis zur 70. Minute sah es noch so aus, als könnten die Gäste für eine große Überraschung sorgen. Der Favorit war zwar durch Vincenzo Bosa bereits früh in Führung gegangen (9.), doch die Elf von Achim Züll zeigte sich davon wenig beeindruckt und spielte couragiert mit. Der Lohn folgte nach einer halben Stunde durch den für den verletzten Martin Kerkau eingewechselten Tobias Berzborn, der aus elf Metern unhaltbar ins Eck traf.
Noch größer dann der Jubel kurz nach dem Wiederanpfiff: Einen Freistoß von Paul Rawicki verlängerte Bernd Jansen per Kopf zum 2:1 ins Netz (48.) – der erste Auswärtssieg rückte in greifbare Nähe. Leider hatte ein Nierfelder Akteur nicht seinen besten Tag erwischt: Schlussmann Robin Dreßen, seit der Rückrunde zur Nummer eins aufgestiegen, verlebte die wohl unglücklichsten 20 Minuten seiner noch jungen Karriere.
Zunächst ließ der Keeper den haltbaren Freistoß von Bosa passieren (72.), dann griff er bei einer Hereingabe gegen Retterath ins Leere und auch beim vorentscheidenden vierten Treffer des BSC machte er keine gute Figur. Dieser ging genau wie Tor Nummer fünf wieder auf das Konto von Bosa. „Die Jungs machen ein Riesenspiel und werden dann durch diese Aussetzer um den Lohn gebracht“, ärgerte sich Züll.
Nierfeld: Dreßen, Peiffer, Scheidtweiler, Jacoby (20. Baum), Georgi, B. Jansen, Winkler, Manteuffel, M. Jansen, Rawicki, Kerkau (10. Berzborn/85. G. Sen).
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Quelle: Fupa.net
Bonner SC — SV Nierfeld 5:2 (1:1). Der Tabellenvorletzte der Mittelrheinliga, SV Nierfeld, zeigte beim Vierten Bonner SC eine engagierte Leistung, konnte sich aber nicht belohnen. Daran hatte der Nierfelder Torhüter Robin Dreßen unfreiwillig großen Anteil. „Robin hat einfach einen absolut gebrauchten Tag erwischt”, meinte SVN-Coach Achim Züll.
Nach der frühen Bonner Führung (9.) hatten die Nierfelder Tobias Berzborn (30.) und Bernd Jansen (48.) das Spiel zunächst gedreht. „Dann sind unserem Keeper aber leider drei Patzer unterlaufen und wir lagen wie aus heiterem Himmel mit 2:4 hinten”, sagte Züll über die Gegentreffer in der 72., 75. und 85. Minute. Kurz vor dem Ende trafen die Bonner schließlich noch zum 5:2-Endstand (88.).
