SVN unterliegt Erftstadt mit 1:4

Der SVN verliert mit 1:4 (1:2) beim SC Germania Erftstadt-Lechenich.

Auch wenn man personell arg gebeutelt die Resise nach Lechenich antrat, so war doch für den SVN durchaus ein Punktgewinn möglich.

Bereits im ersten Durchgang hatte der SVN reihenweise gute Tormöglichkeiten. Pierre Winkler und Martin Kerkau scheiterten im 1 gegen 1 am Keeper und weitere gute Offensivaktion scheiterten am letzten Paß.

traf zum Ausgleich - Tatsuhito Shirai

traf zum Ausgleich – Tatsuhito Shirai

Erftstadt dagegen deutlich effektiver. Bereits nach 6 Minuten ein Kopfballtreffer aus Nahdistanz und ein Distanzschuß in den Knick sorgten für die 2:1 Pausenführung, nachdem Tats Shirai zwischenzeitlich ausgleichen konnte.

Auch im zweiten Durchgang versuchte der SVN alles, scheiterte aber u.a. durch Jacoby am Alu. Wieder machten es die Gastgeber besser und trafen erneut zweifach zum 4:1 Endstand.

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presseQuelle: Kölnische Rundschau

SC Germania Erftstadt-Lechenich – SV SW Nierfeld 4:1 (2:1). Die mit dem letzten Aufgebot angetretenen Gäste gerieten bereits nach wenigen Minuten ins Hintertreffen, als sich Matthias Grunert bei einem Freistoß im Luftkampf durchsetzen konnte (6.). „Die Zuteilung bei Standards war ganz klar geregelt“, haderte Achim Züll, der sich dann aber über den Ausgleich freuen durfte.

Die Hereingabe von Michael Jansen wurde von Martin Kerkau zwar verpasst, doch dahinter stand Tatsuhito Shirai und verwandelte zum 1:1 (18.). Die individuelle Klasse eines Daniel da Silva bescherte den Platzherren aber noch vor der Halbzeit die erneute Führung. Der Offensivmann ließ bei seinem Sololauf von der Außenlinie zwei Gegenspieler stehen und überwand Fromm mit einem herrlichen Fernschuss aus über 20 Metern (28.).

Im zweiten Durchgang hatten beide Teams ihre Chancen, wobei Jacoby mit seinem Lattenkreuztreffer einem Erfolgserlebnis am nächsten kam (50.). „Zurzeit läuft einfach vieles gegen uns“, berichtete Züll. Sein Kollege Paul Esser sah seine Schützlinge nach dieser kritischen Situation klar spielbestimmend und bewies mit der Einwechslung von Robin Bucher ein gutes Händchen. Dieser bediente da Silva mit einem schönen Flugball und der sorgte mit seinem zweiten Treffer für das 3:1 (72.).

Danach ging Nierfeld volles Risiko und fing sich in der Schlussphase auch noch das 1:4 durch Fabian Häger – vorbereitet vom ehemaligen Stotzheimer Philipp Neils – ein (82.). „Häger und da Silva haben heute den Unterschied ausgemacht. Unser Sieg ist verdient , aber um ein Tor zu hoch ausgefallen“, analysierte Paul Esser. „Wir haben aus unseren Möglichkeiten das Beste rausgeholt, aber leider sind uns auch wieder schwerwiegende Fehler unterlaufen“, so Züll.

Erftstadt-Lechenich: Fieseler, Joch (46. Neils), Allinger, Preis, Schiffer, Grunert, Schmoll, Klausmeyer (65. Bucher), Kaumanns (78. Recke), da Silva, Häger.

Nierfeld: Fromm, Weiler (60. Önal), Jacoby, Peiffer, Rawicki (85. Baum), Winkler, B. Jansen, Manteuffel, M. Jansen, Shirai, Kerkau.

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Quelle: KSTA.de

SC Germania Erftstadt-Lechenich — SV Nierfeld 4:1 (2:1). Mit aufgeblasenen Backen schritt Paul Esser nach dem Abpfiff über den Lechenicher Kunstrasen. Dann pustete er durch. Die Erleichterung stand ihm ins Gesicht geschrieben. Kein Wunder, hatte sein Team, der Fußball-Mittelrheinligist Germania Erftstadt-Lechenich, nach der 0:4-Pleite in der Vorwoche in Brühl nun einen klaren Erfolg gegen Nierfeld eingefahren. „In Brühl haben wir das bessere Spiel abgeliefert”, sagte der SC-Trainer, „doch auch heute waren wir die bestimmende Mannschaft. Der Sieg ist nur einen Tick zu hoch ausgefallen.” Dabei hatten die Erftstädter schon früh mit dem Toreschießen angefangen. Nach gerade einmal fünf Minuten traf Matthias Grunert per Kopf zur Führung, wenig später erzielte Nierfelds Tatsuhito Shirai nach einem Pass von Michael Jansen aber schon das 1:1 (11.). Ein furioser Auftakt in die Begegnung, und es ging munter weiter. Daniel da Silva brachte die Hausherren in der 17. Minute wieder in Front und auch danach ging es rauf und runter.

Bis zur zweiten Halbzeit. Denn nun attackierten die Lechenicher den Gegner schon im Aufbau und ließen so keine Torchance mehr zu. Und vorne krönte da Silva seine starke Leistung mit dem 3:1 (75.). Für klare Verhältnisse sorgte Fabian Häger in der Schlussminute. Er traf zum 4:1-Endstand. „Wir waren 60 Minuten auf Augenhöhe, haben nur unsere Chancen nicht genutzt”, sagte indes der Nierfelder Trainer Achim Züll.

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