Der SVN konnte in Windeck für keine Überrschung sorgen und verliert verdient mit 4:1 (2:1).
Erneut musste der SVN, wie bereits im Pokal, einem frühen Rückstand hinterher laufen. Es reichte jedoch nur zum Anschlußtreffer durch Martin Kewrkau kurz vor der Pause.
Quelle: Fupa.net
TSV Germania Windeck — SV Nierfeld 4:1 (2:1). Germania Windeck gab sich im Spiel gegen den Vorletzten SV Nierfeld keine Blöße und setzte sich mit 4:1 durch.
Die Gastgeber erwischten einen Start nach Maß. Nach einem Eckball des Wintertransfers Marc Godelman war Thomas Hombeuel mit dem Kopf zur Stelle und erzielte das 1:0 für den Favoriten (2.). Dann stellte Windeck seine Konterstärke eindrucksvoll unter Beweis. Die Hauptprotagonisten waren dabei zwei 18-Jährige: Nach feinem Querpass von Xhulio Tabaku erhöhte William Masunda Magalhaes auf 2:0 (20.). Anschließend hätte das 3:0 folgen müssen, doch Kelvin Lunga brachte das Kunststück fertig, den Ball aus drei Metern am leeren Tor vorbeizuschießen. Die Fahrlässigkeit des Ligafünften wurde prompt bestraft: Der Nierfelder Goalgetter Martin Kerkau markierte kurz vor der Pause das 1:2.
Nach dem Wechsel hatte Windeck dann zunächst Glück, dass Kerkaus Schuss das Tor nur um Zentimeter verfehlte. Es sollte jedoch der letzte gefährliche Vorstoß des Rivalen aus der Eifel gewesen sein. Fortan spielte nur noch die Heimelf und wurde schließlich durch den Treffer von Lunga belohnt (62.). Den Schlusspunkt setzte der eingewechselte Farhat Qarizada mit dem Treffer zum 4:1-Endstand (90.). Entsprechend positiv fiel das Fazit des Windecker Trainers Marcus Voike aus: „Wir haben mehr investiert, waren die bessere Mannschaft und haben daher auch hoch verdient gewonnen.”
