Furioses 7:4 gegen Kommern

Ein furioses Match konnten die zahlreichen Zuschauer in der Nierfelder Kloska Arena sehen.

Die Heimbilanz blieb damit auch im letzten Heimspiel des Jahres makellos und der SVN verbuchte damit im 7. Spiel den 7. Sieg!

wieder dabei und sehr solide - Janick Dahmen

wieder dabei und sehr solide – Janick Dahmen

Auf Nierfelder Seite war man froh, dass der zuletzt angeschlagene Janick Dahmen wieder Einsatzfähig wurde und zurück in die Innenverteidigung kehrte. Den weiterhin verletzten Innenverteidiger Alex Pütz vertrat diesmal David Kremer, der seine Sache hervorragend machte. Dadurch konnte Thomas Valtinke wieder in die Offensive rücken, was sich als äußerst wertvolle Maßnahme erweisen sollte.

Da auch Florian Post weiter an einem Rippenbruch laboriert, wurde die linke Außenverteidigerposition mit Jochen Itzerodt besetzt.

Dieser führte sich gleich hervorragend ein und schlug einen Freistoß von er Mittellinie hoch vor das Tor der Gäste. Der Ball wurde immer länger und Torhüter Himmels sah beim Abwehrversuch nicht gut aus, so dass der Ball im Winkel zur 1:0 Führung einschlug (3.).

In der Folgezeit hätte der SVN schnell erhöhen müssen, scheiterte aber mehrfach am Keeper oder knapp drüber bzw vorbei.

So dauerte es bis zur 16. Minute bis zum 2:0. Ein sehenswerter Chipball von Sebastian Reisenauer in den Lauf von Thomas Valtinke. Der nahm sich aus halblinker Position ein Herz und zog ab. Der Ball schlug unhaltbar neben dem Pfosten zur 2:0 Führung ein.

Dann verpasste es der SVN mit einer weiteren Chance das 3:0 zu machen.

Kommern kam jetzt erst so langsam in die Partie und wurde auch gleich belohnt. Eine Ecke konnte Kevin Meyers per Knie aus Nahdistanz unter der Latte unterbringen (22.). Bereits eine Minute später war es erneut Meyers, der zum 2:2 ausgleichen konnte. Ein langer Ball fiel Ahmet Anka unglücklich in die Hacke und wurde zur Traumvorlage für Meyers, der aus 8 Metern freie Schussbahn hatte und verwandelte.

Jetzt entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Die dritte Chance der Gäste war auch dann gleich wieder ein Treffer. Anka zog von der linken Außenseite nach innen und zog  aus ca. 22 Metern ab. Der Ball schlug auch hier unhaltbar im Dreieck ein. Kommern hatte das Spiel komplett gedreht.

In der Folge hatte der SVN auch wieder Chancen, vor allem nach Standards, konnte den Ball aber aus Nahdistanz nicht im Tor unterbringen. Kurz vor der Pause dann erneut der VfL. Eine schöne Hereingabe von rechts erreichte in der Mitte den agilen Anka der zum 4:2 traf, jedoch wegen Abseitsposition vom guten Referee zurückgepfiffen wurde. So ging es mit 2:3 in die Pause.

Gleich nach der Pause erneut Anka mit einem Distanzschuss an die Oberkante der Latte. Das war’s dann aber vom VfL auch. Die Gäste zeigten zwar ansehnliche Kombinationen, konnten aber nicht weiter ernsthaft vor das Tor des SVN kommen.

Als Sebastian Steffens dann technisch überragend einen langen Ball an- und mitnahm und überlegt zum 3:3 einschob, zündete der SVN sein gefürchtetes Offensivspektakel (51.).

In der 62. Minute war es Sebastian Reisenauer, der einen Freistoß aus dem Halbfeld schön mit der Brust annahm und den Ball unhaltbar und volley unter den Querbalken donnerte.

Kurz darauf konnte Janick Dahmen eine Ecke ungehindert zum 5:3 einköpfen (64.). In der 74. war es erneut Thomas Valtinke der seinen Körper gekonnt einsetzte und klasse auf 6:3 erhöhte.

In der 78. Minute erzielte auch Steffens seinen zweiten Treffer. Der stark aufspielende Alen Gojak setzte per Traumpass Steffens in Szene, der diesmal im 1 gegen 1 eiskalt abschloss.

Den Schlusspunkt in einer turbulenten Partie konnten dann noch einmal die Gäste setzen. Ein unnötiges Dribbling des SVN in der eigenen Hälfte wurde sofort bestraft. Herbrand konnte über rechts ungehindert flanken und fand in der Mitte Veithen, der keine Mühe hatte den Ball aus 7 Metern im Kasten unterzubringen.

Fazit: Aufgrund der deutlich höheren Anzahl von Torchancen (auch schon im ersten Durchgang) verbuchte der SVN einen verdienten Sieg gegen eine spielerisch starke Gastmannschaft aus Kommern. Die Zuschauer sahen ein äußerst faires und sehr gutes Kreisliga A Spiel mit zahlreichen Torchancen und enorm hohem Tempo.

SVN: Weiler, Itzerodt, Dahmen, Kremer, Hammer, Reisenauer, Schepke (Derichs), Gojak, Steffens, T.Valtinke (Breuer), P. Valtinke (Schmitz)

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presseQuelle: KSTA.de

Sieben Tore gegen alle Nierfelder Zweifel

Die Nierfelder Reserve schlägt den VfL Kommern in der Fußball-Kreisliga A dank starker zweiter Hälfte mit 7:4.

SV Nierfeld II — VfL Kommern 7:4 (2:3). Zuletzt hatte Fußball-A-Liga-Tabellenführer SV Nierfeld II nicht immer überzeugt. Doch im Spiel gegen Kommern war von diesen Schwächen nichts zu sehen. Schnell stand es 2:0 für Nierfeld. Und auch der anschließende 2:3-Pausenrückstand wurde gut weggesteckt. Am Ende einer starken zweiten Hälfte stand es 7:4. Dabei profitierte der SVN II aber auch davon, dass beim Stande von 2:3 ein Treffer von VfL-Akteur Ahmet Anka wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht anerkannt wurde und eben dieser Spieler bei einem Weitschuss an der Latte scheiterte. Jochen Itzeroth (2.), Thomas Valtinke (16.), Sebastian Steffens (51./78.), Sebastian Reisenauer (62.), Janick Dahmen (63.) und Peter Valtinke (74.) trafen für Nierfeld II. Kevin Meyers (22./24.), Anka (32.) und Marius Veithen (90.) für Kommern.

 

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