Schwer erkämpfter 3:1 Sieg bei Sportfreunde 69

Das Spiel fand überwiegend zwischen den Strafräumen statt und keine Mannschaft wollte den ersten Fehler begehen. Die Gastgeber zogen sich bis zur Mittellinie zurück und warteten zunächst ab.

Bereits mit dem 1. Torschuss gingen die Gastgeber in Führung. Ein Steilpass erreichte Alexej Schanz der sich die Chance nicht nehmen ließ und flach zum 1:0 einschoss. Ärgerlich für die Nierfelder, da Schanz deutlich im Abseits stand, dies für den ca. 70 jährigen Schiedsrichter jedoch aus 70 Metern schwer zu erkennen sein musste.

traf zum Ausgleich - Thomas Valtinke

traf zum Ausgleich – Thomas Valtinke

Aber, wie bereits in Bessenich, ließen sich die Nierfelder davon wenig beeindrucken und erzielten bereits 10 Minuten später den Ausgleich. Thomas Valtinke setzte im Strafraum geschickt seinen Körper ein und erzielte aus der Drehung den Ausgleich.

Die Sportfreunde kamen mit dem Aschenplatz deutlich besser zurecht und zeigten die bessere Spielanlage, spielten aber kaum zwingende Torchancen heraus. Nierfeld spielte schnörkellos nach vorne und hatte durch einen Pfostenschuss aus über 30 Metern von Sebastian Reisenauer einen Überraschungsmoment für SF-Torhüter Virnich parat.

Bereits den nächsten Vorstoß nutzte Sebastian Steffens nach Vorlage durch Peter Valtinke in der 33. Minute zur Pausenführung.

Im zweiten Durchgang zog sich der SVN etwas mehr zurück und versuchte über Konter die Partie zu entscheiden. Die Gastgeber machten das Spiel und zeigten spielerisch gute Stafetten. Aber so bald das Spielgerät in den Strafraum gespielt oder geflankt wurde, war die gute SVN-Defensive auf der Hut und konnte klären. Hier machte sich die körperliche Präsenz und Kopfballstärke des Tabellenführers bemerkbar.

Leider spielte der SVN seine Konter nicht gut zu Ende. Die beste Möglichkeit hatte Kevin Schmitz. Dessen Schuss nach schöner Einzelleistung fehlte am Ende jedoch Präzision und Power.

Als der SVN dann endlich einen erfolgreichen Pass in die tiefe spielte und Steffens alleine auf das Tor der Sportfreunde zu lief, pfiff der Schieri zu Unrecht Abseits. In der Nachspielzeit dann eine ähnliche Szene, diesmal blieb der Pfiff jedoch aus, auch hier zu Unrecht. Steffens ließ sich nicht zweimal bitten und markierte per Flachschuss das entscheidende 3:1 (90+2).

Fazit: Spielerisch waren die Gastgeber das klar bessere Team. Aber nur bis zum Strafraum. Vor dem Tor fehlte die Durchschlagskraft. Diese war beim Tabellenführer deutlich besser und effektiver. Daher ist der Sieg am Ende auch nicht unverdient, da im Fußball Tore zählen.

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