Nierfeld zu Gast bei Wegberg-Beeck – Neuzugang beim SVN

Stürmische Wegberg-Beeker erwarten defensive Nierfelder
Nach der 1:3 Niederlage gegen den FC Windeck zum Saisonauftakt muss die Züll Elf
zur Spitzenmannschaft des FC Wegberg-Beeck. Diese bezogen am ersten Spieltag, gegen die verstärkte Reserve der Alemannia Aachen, eine überraschend herbe 1:6 Auswärtsniederlage.
Personell kann die Heimmannschaft, im Gegensatz vor Vorwoche, aus dem Vollem schöpfen. Natürlich möchten sich die Wegberg- Beeker vor heimischen Publikum für die Leistung der Vorwoche rehabilitieren.  „Natürlich sind die Jungs jetzt heiß zu zeigen, was wirklich in ihnen steckt“, brauchen Chef Trainer Henßen und sein Co Ruhrig ihr Aufgebot nicht zusätzlich stimulieren. Man erwartet einen eigenen Sturmlauf und einen defensiv eingestellten SV Nierfeld, der sein Glück im Konterspiel sucht. Der Liganeuling SV Nierfeld wird somit als potentieller Punktelieferant angesehen und sollte darin zusätzliche Motivation für eine Überraschung finden eine Punkteteilung wie in der Saison 2011/12 anzustreben.
Personell sieht es bei der Schwarz-Weißen nicht besonders gut aus. Zwar stehen die bisher angeschlagenen Paul Rawicki und Andreas Weiler wieder zur Verfügung, dafür stehen hinter dem Einsatz von Wesley Schleicher und Ulas Önal große Fragezeichen. Sturmführer Martin Kerkau wird seinem Team noch einige Wochen fehlen, daher ist der SV Nierfeld auf dem Spielermarkt nochmals tätig geworden und hat mit dem Offensivspieler Japaner Tatsuhito Shirai, vormals FC Windeck und SC Brühl, den Kader personell nachgebessert.
Neuzugang Tatsuhito Shirai

Neuzugang Tatsuhito Shirai

Das wird beim Gegner berichtet:
presseFußballTreff zweier „Auftakt-Gebeutelter“

VON MARIO EMONDS

Wegberg (RP). Mittelrheinliga: Beeck erwartet im ersten Heimspiel Aufsteiger Nierfeld und ist mächtig heiß auf Wiedergutmachung fürs 1:6 von Aachen. Aber auch SV-Coach Züll verteilte nach dem 1:3 gegen Windeck viele „Sechsen“ für seine Jungs.

Feiert am Sonntag seinen Punktspieleinstand für den FC: Beecks sehr laufstarker Zugang Fabio Ribeiro (Mitte) wird gegen Aufsteiger Nierfeld trotz Kahnbeinbruchs mit einer Spezialschiene am operierten linken Arm auflaufen. Foto: PASSAGE (ARCHIV)

Ein Trainer redet Klartext: „Das war gar nichts, bei einigen sogar die Note sechs. Wir sind überhaupt nicht in die Zweikämpfe gekommen, waren da fast immer nur zweiter Sieger und haben nur ein bisschen Schubbi-Schubbi gespielt. Der Gegner war wesentlich heißer, und das darf einfach nicht sein.“ Wer jetzt glaubt, das wäre ein O-Ton von Friedel Henßen, Coach des FC Wegberg-Beeck, nach der deftigen 1:6-Schlappe im Punktspielauftakt vergangenen Sonntag bei Alemannia Aachen II, der irrt. Stattdessen war es Achim Züll, sein Kollege von Aufsteiger SV Schwarz-Weiß Nierfeld, der nach dem gleichfalls ernüchternden 1:3 gegen Germania Windeck mächtig Dampf abließ. Am Sonntag treffen im Waldstadion so zwei Teams aufeinander, die einiges gutzumachen haben.

Die Schulnoten-Skala bemüht zur Aufarbeitung der denkwürdigen Schlappe bei der Alemannia aber auch Henßen: „Von der Nummer Eins bis zur Nummer Elf tendierten da alle Richtung Sechs. Wir haben uns da einen gebrauchten Tag andrehen lassen. Unerklärlich bleibt mir aber, warum die Jungs da gespielt haben, als ob sie Blei in den Beinen hätten.“ Immerhin hätten sich die Akteure beim Dienstagtraining sehr selbstkritisch gezeigt: „Da habe ich jeden aufgefordert, etwas zu seiner Leistung zu sagen. Schöngeredet hat die keiner.“

BEECKER PERSONALIEN

Zabel und Ribeiro feiern ihren Punktspieleinstand

Premiere Die beiden externen FC-Zugänge feiern am Sonntag ihren Punktspieleinstand: Stefan Zabel wird nach abgebrummter Rotsperre das Tor hüten, und Sechser Fabio Ribeiro wird mit einer Spezialschiene am operierten linken Arm auflaufen. Henßen: „Wir haben uns erkundigt: Mit dieser Schiene sind auch schon in der Bundesliga Spieler aufgelaufen. Die ist erlaubt.“

Fraglich Am Dienstag absolvierte Johannes Walbaum (Wadenzerrung) nur Lauftraining, beim Training gestern Abend machte „Walli“ beim Fünf gegen Zwei mit. Henßen: „Bei ihm wird sich’s kurzfristig entscheiden.“ Gleiches gilt für Thomas Lambertz (Fußprellung).

Eher nicht Wohl nicht einsatzfähig sind Patrick Ajani (starke Fußprellung) und Lars Klitzsch (Grippe).

Nicht dabei Neben den beiden Langzeitverletzten Max Warneke und Simon Küppers fehlt auch Martin Blaas (Urlaub).

Nach Schönreden ist auch Achim Züll nicht zumute, auch wenn Nierfelds eloquenter Coach, der in sein 14. (!) ununterbrochenes Trainerjahr bei den Schwarz-Weißen geht, ansonsten eine Frohnatur und ein echter Eifelaner Sympathieträger ist – keine Frage, der Mann genießt in Nierfeld und Umgebung Kultstatus.

Auch Züll hat daher gerüttelten Anteil daran, dass das Team nach dem Abstieg 2012 nahezu komplett zusammenblieb und in äußerst souveräner Manier den direkten Wiederaufstieg schaffte – mit satten 15 Punkten Vorsprung auf Vizemeister SV Eilendorf. Doch nun drückt der Schuh ganz vorne. Zum einen fällt Martin Kerkau, mit 23 Toren einer der Aufstiegsgaranten, mit einem Bänderriss aus, zum anderen hat sich Zugang David Sasse, der auch mal für ein paar Wochen in Beeck war, bereits wieder vom Acker gemacht. „Der David ist ja eigentlich ein lieber Kerl. Doch irgendwas stimmt mit ihm nicht. Unser Präsident hat ihm dann mal klargemacht, dass wir nicht der SV Sasse sind, und danach ist er nicht mehr gekommen“, führt Züll aus – und stellt fest: „Nun stehen wir ohne Stoßstürmer da.“ Gar nicht in den Kram passe ihm zudem Beecks Auftaktpleite: „Ich hätte viel lieber gesehen, wenn der FC in Aachen klar gewonnen hätte. Jetzt werden die gegen uns erst recht Gas geben.“

Die Antwort darauf bleibt Henßen schmunzelnd nicht schuldig: „Wir werden in vollster Weise versuchen, seinen Erwartungen zu entsprechen.“ Ein Selbstläufer werde das jedoch ganz und gar nicht: „Natürlich werden wir offensiv spielen, doch eines ist auch klar: Wir dürfen nicht in Konter laufen.“

Quelle: RP

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Dritte siegt beim Debüt mit 4:1 gegen Dreiborn 2

Zum Start in die neue Saison traf die neugegründete 3. Mannschaft des SV Nierfeld auf die Zweitvertretung der TuS DJK aus Dreiborn. Man konnte die angereisten Dreiborner auf heimischem Kunstrasen mit 4:1 bezwingen.
Das Spiel begann schleppend, da sich die Gäste von Anfang an tief in ihre eigene Hälfte zurück zogen und ihr Angriffsspiel nur auf Konter beschränkten, die auch das ein oder andere Mal zu Gefahr vor dem Tor von Christian Hilger führten. Da aber der Nierfelder Schlussmann an diesem Tag blendend aufgelegt war führten die dreiborner Angriffsversuche nicht ihren Weg ins Tor. Weiterlesen

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Pressekonferenz zum Spiel Nierfeld – Windeck

Pressekonferenz zum Spiel SV Nierfeld – Germania Windeck

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1:3 Niederlage gegen Windeck

Der SV Nierfeld versemmelt das Auftaktmatch gegen Windeck durch zu viele und leichtfertige Fehler. Erst der zweite Durchgang war deutlich besser, ohne jedoch zu zwingenden Torchancen zu kommen. Der Anschlußtreffer durch Michael Jansen war zu wenig.

Quelle: Kölnische Rundschau

presseSV SW Nierfeld – TSV Germania Windeck 1:3 (0:2). „Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren, als wir überhaupt keinen Zugriff bekommen haben“, analysierte SVN-Trainer Achim Züll. Der Neuling lag bereits nach 20 Minuten durch Schwarz und Masunda klar zurück und beging im Laufe der Partie immer wieder entscheidende Fehler.

So auch im zweiten Abschnitt, als man eigentlich gut begann, dann jedoch bei einem Standard das 0:3 kassierte (50.). Die zügige Antwort von Michael Jansen (61.) konnte das Ruder gegen einen keineswegs übermächtigen Gegner auch nicht mehr herumreißen.

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Presseberichte zur Kreisliga A

presseQuelle KSTA.de

Nierfeld II siegt souverän zum Auftakt

Fußball-A-Ligist SV Nierfeld II hat. trotz einiger Ausfälle, den VfB Blessem souverän mit 4:2 besiegt. Bliesheim und Kommern verloreb ihre ersten Heimspiele, während Sötenich und Zülpich ein Tor-Festival ablieferten.

. BC Bliesheim — VfR Flamersheim 1:2 (0:1). Zum Auftakt der neuen Saison in der Fußball-Kreisliga A gab es für den BC Bliesheim gegen den VfR Flamersheim trotz mehr Ballbesitz und genügend Torchancen eine 1:2-Niederlage. „Wir haben unser Flügelspiel vernachlässigt”, sah BCB-Trainer Fritz Ohrem eine Ursache für die Heimpleite. Für die Gäste aus Flamersheim trafen Fabian Wagner (40.) und Knuth Küllmer (76.). Für Bliesheim hatte Markus Hemmersbach den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt (53.).

SV Sötenich — TuS Zülpich 4:5 (2:2). Beim Stand von 3:3 sah der Sötenicher Manuel Wilms die Rote Karte, nachdem er seinen Gegenspieler umgestoßen hatte. Trotz der Unterzahl gelang es dem SVS in Führung zu gehen (83.), für einen Sieg reichte es trotzdem nicht. Denn die Zülpicher Dominik Sommerfeld (85.) und Torben Bullig (88.) drehten mit ihren Toren die Partie und sorgten für einen letztlichen 5:4-Erfolg der Gäste. Jan Wilms (8.), Jens Fischer (42.) und Bellstädt (66.) waren zuvor für den SVS erfolgreich gewesen. Für den TuS markierten Marc Bädorf, Georg Salmon per Foulelfmeter (17.) und Sommerfeld (59.) die Tore. SV Rhenania Bessenich — SpVg Ländchen-Sieberath 1:4 (1:2). Der Bezirksliga-Absteiger aus Bessenich hat am ersten Spieltag eine 1:4-Heimpleite hinnehmen müssen. „Die SpVg hat völlig verdient gewonnen. Wir waren viel zu überheblich, haben die Bälle zu lange gehalten und waren zu unbeweglich im Spielaufbau”, meinte der Rhenania-Coach Frank Müller. Für die Gäste aus Ländchen-Sieberath trafen Kai Müller, Alexander Jenniches, Mursel Ibriqui und Marvin Müller, für Bessenich war Sascha Hillger erfolgreich.

SSV Weilerswist — SG Oleftal 1:3 (0:0). Auch für den zweiten Bezirksliga-Absteiger hat die Saison mit einer Niederlage begonnen. Der SSV Weilerswist unterlag mit 1:3 gegen die SG Oleftal. SSV-Trainer Uli Schorn war mit der Leistung seiner Mannschaft aber nicht unzufrieden: „Der Elfmeter zur Oleftaler 1:0-Führung und die Gelb-Rote Karte für unseren Spieler Christian Schmitz haben uns aus der Bahn geworfen.” André Gerhards (2) und Dominic Theißen trafen für die SGO. Das einzige Tor der Hausherren erzielte Kai Schwan.

VfL Kommern — SG Sportfreunde 69 Marmagen-Nettersheim 1:2 (1:1). Dominik Spies hat der SG 69 und seinem neuen Trainer Thomas Dümmer durch sein Tor in der 85. Minute einen erfolgreichen Auftakt beschert. Dem letztjährigen Bezirksligisten war zuvor bereits nach wenigen Minuten die 1:0-Führung durch Alexej Schanz geglückt, die der Kommerner Ahmet Anka allerdings hatte ausgleichen können (16.).

TuS Vernich — Euskirchener TSC II 3:1 (1:0). Vernich versuchte mit einer kämpferischen Leistung der ETSC-Reserve den Schneid abkaufen, doch diese hielt gut dagegen. Das spielentscheidende dritte Tor der Hausherren fiel erst in der Nachspielzeit. Florian Renn, Frank Schmitz und Christian Steinbüchel waren für den TuS erfolgreich, für Euskirchen traf Ahmet Kobrowsli.

SV Nierfeld II — VfB Blessem 4:0 (2:0). Der Nierfelder Reserve-Trainer Jörg Piana hatte vor dem Spiel gegen Blessem einige Ausfälle zu verkraften hatte, doch während der Partie war davon wenig zu merken. Denn der Aufsteiger aus Nierfeld zeigte auch ersatzgeschwächt eine überzeugende Leistung und siegte am Ende nach den Toren von Sebastian Steffens (6., 47.), Peter Valtinke (29.) sowie Sebastian Reisenauer (52.) mit 4:0 und übernahm dank des höchsten Tagessieges die Tabellenführung. Der Gästespieler Celal Ocac sah nach einer Notbremse die Rote Karte (75.). „Wir sind eiskalt ausgekontert worden”, stelle VfB-Trainer Giordani fest.

SC Germania Erftstadt-Lechenich II — TuS Mechernich 2:2 (2:1). Die Mechernicher hinterließen in Lechenich laut Geschäftswführer Jürgen Nüss einen starken Eindruck. Dabei gerieten sie nach Toren von Maycohn und Eigül zunächst sogar mit 0:2 in Rückstand. Doch Lukas Lebert sorgte mit zwei Toren für den verdienten Ausgleich. „Und eigentlich war sogar ein Dreier für uns möglich“, meinte Mechernichs Trainer Peter Langer.

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Quelle Kölnische Rundschau:

Ländchen/Sieberath gelingt Überraschung

Jäckel-Truppe besiegt Bessenich mit 4:1 Aufsteiger Nierfeld mit Heimsieg – Bliesheim patzt

Von FRANZ KÜPPER

FUSSBALL Kreisliga A: SV Nierfeld II – VfB Blessem 4:0 (3:0). „Das war ein Traumstart“ – Nierfelds Trainer Jörg Piana war mit dem ersten Heimerfolg seiner Truppe zufrieden. „Wir haben hoch verdient gewonnen“, sagte der Leiter des Aufsteigers. Seine Elf habe „besser und schnell nach vorne gespielt“. Sebastian Steffens (2), Peter Valtinke und Sebastian Reisenauer schossen die Tore. Blessems Celal Ocak erhielt nach einer Stunde die Rote Karte wegen Nachtretens.

SV Rhen. Bessenich – SpVg Ländchen-Sieberath 1:4 (1:2). Den Gästen gelang beim Bezirksliga-Absteiger eine faustdicke Überraschung. „Wir haben Bessenich vier Mal ausgekontert“, freute sich Ländchens Trainer Gernot Jäckel. Sein Trainerkollege Frank Müller war sauer: „Unser Auftreten war überheblich und arrogant.“ Kai Müller, Alex Jenniches, Mursel Ibriqi und Marvin Müller erzielten die Gäste-Tore. Bessenichs Sascha Hillger verkürzte zum zwischenzeitlichen 1:2.

VfL Kommern – Sportfreunde 69 1:2 (1:1). Bereits nach fünf Minuten gelang Sportfreundes Alexj Schanz die Führung des Liganeulings. Doch in der 16. Minute musste der bisherige Bezirksligist den Ausgleich von Kommerns Stürmer Ahmet Anka (16.) in Kauf nehmen. „Nach der Pause investieren wir viel mehr für einen Sieg“, fand Marmagen-Nettersheims neuer Trainer Thomas Dümmer. Mit einem Winkelschuss aus 25 Metern machte Dominik Spies das Siegtor zum 2:1.

SV Sötenich – TuS Zülpich 4:5 (1:2). Die letzten fünf Minuten hätte Sötenichs neuer Trainer Marcel Timm wohl gerne aus dem Protokoll gestrichen, als seine Mannschaft noch eine 4:3-Führung aus der Hand gab. „Die Einsatzbereitschaft war da, ein Unentschieden wäre gerechter gewesen“, versuchte Timm der Auftaktniederlage etwas Positives abzugewinnen. Zülpichs Neu-Trainer Markus Klaas fand: „Der Sieg geht in Ordnung, weil wir die spielerisch reifere Mannschaft waren und mehr Torchancen hatten.“ In der torreichen Partie sah SVS-Abwehrspieler Manuel Wilms die Rote Karte wegen einer Tätlichkeit (75.).

Torfolge: 1:0 Jan Wilms (8.), 1:1 Marc Bädorf (12.), 1:2 FE Georg Salmon (17.), 2:2 Jens Fischer (50.), 2:3 Dominik Sommerfeld (60.), 3:3 Christopher Bellstädt (70.), 4:3 Bellstädt (83.), 4:4 Sommerfeld (85.), 4:5 Torben Bulig (88.).

SSV Weilerswist – SG Oleftal 1:3 (0:0). Die Olefer gingen am Ende als verdienter Sieger vom Platz. André Gerhards erzielte die beiden ersten Olefer Tore, darunter eines per Foulelfmeter. Für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgte Kai Schwan. Die Weilerswister schwächten sich mit einer Gelb-Roten Karte für Christian Schmitz. Die Gäste aus Olef behielten Oberwasser. Dominik Theißen gelang per Drehschuss der 3:1-Schlusspunkt. „Wir hatten mehr Spielanteile und bessere Chancen“, fasste SGO-Sprecher Dennis Klöcker zusammen.

BC Bliesheim – VfR Flamersheim 1:2 (0:1). „Wir haben es dem Gegner heute zu leicht gemacht“, fand Bliesheims Trainer Fritz Ohrem. Seine Akteure hätten gegen einen tiefstehenden Gast zu wenig über die Außenbahnen gespielt. „Wir wollten immer über die Zentrale.“ Flamersheim blieb im Gegensatz zu Bliesheim vor dem Tor kaltschnäuziger. Fabian Wagner gelang die Führung (44.). Der eingewechselte Markus Hemmersbach glich aus (53.). Nur neun Minuten später erzielte Flamersheims Knut Küllmer den 2:1-Siegtreffer.

TuS Vernich – TSC Euskirchen II 3:1 (1:0). Nach einer hartumkämpften Begegnung sagte Euskirchens Trainer Stefan Esser verbittert: „Willkommen in der Kreisliga A – kleinere Fehler werden hart bestraft.“ Seine Truppe habe sich respektabel präsentiert, konnte sich jedoch für den Aufwand nicht belohnen. Denn Vernich erzielte durch Florian Renn und Frank Schmitz das 2:0, ehe Ahmet Kobrosli nach einem Freistoß zum 1:2 verkürzte. Mit einem sehenswerter Fernschuss aus 40 Metern konnte Vernichs Christian Steinbüchel zum 3:1 einnetzen.

Germ. Erftstadt-Lechenich II – TuS Mechernich 2:2 (2:1). Laut Heimtrainer Karl-Heinz Billig war es ein gerechtes Remis. Seine Farben brachten Toni Rodnicky und Jack Aygül in Front. Mechernichs Trainer Peter Langer ärgerte sich indes über zwei verlorene Punkte. „Besonders im Spiel nach vorne waren wir die überlegenere Mannschaft. Da war mehr drin.“ Lukas Lebert schoss beide Mechernicher Tore.

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4:0 Traumstart in die Kreisliga A

Der SV Nierfeld gewinnt das Auftaktmatch gegen den VfB Blessem mit 4:0 (3:0).

Trotz der massiven Personalprobleme hatte der SVN eine schlagkräftige Truppe zusammen. Man merkte dem Team in der Defensive nicht an, dass mit Roland Gerhards (reaktiviert) und Benny Baum (Nachwuchstalent der 1. Mannschaft) zwei Innenverteidiger im Team standen, die noch keine Einheit mit der Mannschaft absolviert hatten. Weiterhin war die Ersatzbank noch mit Spielern der 3. Mannschaft bestückt, die sich nach Ihrem Sieg gegen Dreiborn noch zur Verfügung stellten.

Die Mannschaft setzte das taktische Konzept hervorragend um und wurde bereits in der 5. Minute mit dem 1:0 durch Sebastian Steffens belohnt. Alen Gojak hatte den Ball früh erobert und Steffens mustergültig in Szene gesetzt. Diese behielt vor Gästetorwart Asten die Nerven und schob ein.

Pech hatte Steffens in der 17 Minute mit einem Pfostenschuss und Peter Valtinke nutzte eine 1 gegen 1 Situation aus halbrechter Position nicht und scheiterte an Asten (22.).

Das verdiente 2:0 fiel dann endlich in der 29. Minute. Sebastian Steffens bereitete dieses mal für Peter Valtinke vor. Jetzt konnte  Valtinke  aus identischer Position ein netzen.

In der 32. Minute ließ dann erstmals Blessem mit einem Pfostenschuss aus spitzem Winkel aufhorchen.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff erzielte dann erneut der starke Steffens die Vorentscheidung mit einer Einzelleistung zum 3:0.

Als dann Sebastian Reisenauer in der 51. Minute nach schönem Rückpass von Kevin Schmitz das 4:0 erzielte, war die Partie entschieden.

Bei einer 3-fach Chance hatten Valtinke, Schmitz und Steffens die Möglichkeit für das 5:0 zu sorgen, brachten den Ball aber nicht im Gehäuse unter. Genauso Kevin Schmitz der einen schönen Rückpass von Steffens über das Gehäuse donnerte.

In der 66. Minute ließ sich der Blessemer Celal Ocak noch zu einer Tätlichkeit hinreißen und flog mit Rot vom Platz. Komischerweise hatten die Blessemer in Unterzahl dann zwei sehr gute Tormöglichkeiten. Der Aushilfsverteidiger Roland Gerhards kratzte den Ball aber für den geschlagenen Keeper Weiler von der Linie und ein Heber verfehlte nur knapp das Ziel (68.).

In der Schlussphase wurde viel gewechselt und Nierfeld versäumte es das Ergebnis noch höher zu schrauben. Viele Konterchancen wurden nicht mehr sauber zu Ende gespielt. Zudem wurde Alen Gojak noch ein klarer Elfmeter verwehrt.

 

Fazit: Gegen einen spielstarken Gegner war der SVN zunächst in der Chancenverwertung das bessere Team und stand hinten zudem sehr sicher. Im zweiten Durchgang hätte der SVN mit einer besseren Verwertung deutlich mehr Tore machen müssen. Alles in allem aber ein verdienter Sieg.

Weiler, Gerhards, Baum, Kremer, Hammer (70. Pütz), Schepke, Reisenauer, Schmitz (80. Sen), Steffens, Gojak, Valtinke (85. Breuer)

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„Zweite“ pfeifft zum Saisonstart bereits aus dem letzten Loch

Am Sonntag startet der SVN 2 als Aufsteiger in das Abenteuer Kreisliga A. Gegner ist um 13.15 Uhr der VfB Blessem aus Erftstadt.

Blessem wird von dem ein oder anderen Trainer als Mitfavorit um den Aufstieg gehandelt. Zudem hat der VfB mit Luciano Giordani einen neuen Trainer, der zusätzlich noch erfahrene Bezirksligaspieler mit nach Blessem brachte. Diese Kombination hat sicherlich für einen enormen Motivationsschub beim VfB gesorgt und hat in der Vorbereitung für eine hohe Trainingsbeteiligung gesorgt. Auch im Pokal setzte der VfB ein Zeichen und bot Mittelrheinligist Erftstadt lange Paroli, musste sich aber kurz vor Schluss knapp mit 3:2 geschlagen geben.

Beim SV Nierfeld 2 hingegen lief die Vorbereitung alles andere als zufriedenstellend.  Bereits 3 Langzeitverletzte hat der SVN mit Benny Pauls (Leiste), Robyn Reinartz (Ermüdungsbruch) und Martin Schmitz (Entzündung im Knie) zu beklagen. Zudem muss Trainer Jörg Piana auf den angeschlagenen Kapitän Thomas Valtinke (muskulär) und Florian Post (noch keine Freigabe) verzichten. Bei dem kleinen Kader (16 Feldspieler) eine enorme Bürde.

fehlt zum Saisonstart - Kapitän Thomas Valtinke

fehlt zum Saisonstart – Kapitän Thomas Valtinke

Hinzu kamen viele urlaubsbedingte Fehlzeiten, so dass sich das neuformierte Team mehr schlecht als recht einspielen konnte. Mit Kapitän Andi Herr, Innenverteidiger Roland Gerhards und dem bereits als verletzt erwähnten Martin Schmitz müssen die Defensivsäulen aus der Aufstiegssaison ersetzt werden.

6 der 7 Neuzugänge sind alle unter 21 Jahren, so dass es wohl einige Zeit dauern wird, bis eine konstant gute Leistung zu erwarten ist Kader wieder beisammen  ist.

Fazit: Beim SVN stellt sich das Team am Sonntag von selber auf und wird sich dabei noch bei der 3. Mannschaft bedienen müssen. Blessem geht als klarer Favorit in diese Partie, weiß aber, genau wie der SVN, nicht mit wem er es zu tun hat und muss auswärts antreten.

Wir haben keine Chance, werden diese aber versuchen zu nutzen.

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David Sasse verläßt den SV Nierfeld wieder

presse
Quelle: Kölnische Rundschau

David Sasse verlässt den SV Nierfeld

Los gehts: Nierfeld und Pierre Winkler (l.) empfangen Windeck, Peter Drosdziok reist mit dem ETSC nach Troisdorf. (Foto: Brackhagen)
 Von Markus Brackhagen
Das Trio aus dem Fußballkreis, das an diesem Wochenende ins Meisterschaftsrennen startet, hat eine ziemlich unterschiedliche Vorbereitung hinter sich. Was die Ergebnisse der vergangenen Wochen wirklich wert waren, wird sich aber erst am Sonntag zeigen, wenn es für alle drei Vereine um 15 Uhr losgeht.

Den besten Eindruck hinterließ bis dato der SV SW Nierfeld, der am vergangenen Wochenende nicht nur den Titel im Kreispokal verteidigte, sondern zuvor auch zwei gut besetzte Turniere in Walheim und Erftstadt gewann. „Wir dürfen uns von den Ergebnissen nicht blenden lassen“, warnt Coach Achim Züll, dessen Elf zum Auftakt den TSV Germania Windeck (mit dem neuen Trainer und Werres-Nachfolger Marcus Voike) zu Gast hat.

Sasse von Nierfeld zurück nach Füssenich

Verzichten muss der Aufsteiger, der mit einer nahezu unveränderten Stammbesetzung in die Saison aufbricht, auf den noch angeschlagenen Angreifer Martin Kerkau. Für dessen Rolle wäre eigentlich David Sasse prädestiniert gewesen, doch der SVN und der Stürmer gehen künftig getrennte Wege.

„Er hat uns aus privaten und beruflichen Gründen gebeten, zurück zu seinem Heimatverein TBSV Füssenich-Geich wechseln zu dürfen. Wir sind enttäuscht über den Zeitpunkt dieses Wunsches, doch wir haben noch andere gute und junge Fußballer, die nun zeigen können, was sie drauf haben“, berichtet Nierfelds Präsident Karl-Heinz Büser.

Sasse selbst sagte: „Ich habe mir nichts vorzuwerfen und mich auf die Aufgabe gefreut. Aber es sind Dinge vorgefallen, über die ich nicht hinweg sehen konnte. Deshalb gehe ich zurück nach Füssenich.“

Für Euskirchens Übungsleiter Kurt Maus war die Warmlaufsequenz keine runde Sache. „Der körperliche Zustand der Mannschaft ist in Ordnung, aber die Tatsache, dass wir den FVM-Pokal nur durch die Hintertür erreicht haben, ist sehr ärgerlich“, so Maus.

Die Bezirksligisten aus Kall und Stotzheim sorgten jeweils in der Verlängerung – im Semifinale und im Spiel um Platz drei – für lange Gesichter bei den Kreisstädtern. Jetzt konzentrieren sie sich in der Meisterschaft auf den ersten Widersacher aus Troisdorf. „Hoffentlich waren die letzten Spiele der Warnschuss zur rechten Zeit“, erklärt Maus, dessen Schützlinge in diesem Jahr an die enorm erfolgreiche Vorsaison anknüpfen möchten.

Der Chefausbilder weiß um die Schwierigkeit des Vorhabens: „Die Qualität ist sicher vorhanden, doch wir müssen Taten sprechen lassen.“ Die Fahrt zu den Sportfreunden tritt der ETSC in personeller Bestbesetzung an.

Gleiches kann der SC Germania Erftstadt-Lechenich für den Heimauftritt gegen den SV Bergisch Gladbach 09 nicht von sich behaupten. Mit Kapitän Bastian Schmoll und Daniel da Silva sind zwei Leistungsträger gegen den Regionalliga-Absteiger verletzungsbedingt außen vor.

„Wir sind krasser Außenseiter und müssen versuchen, unsere individuelle Unterlegenheit durch Disziplin und mannschaftliche Geschlossenheit auszugleichen“, fordert Trainer Paul Esser, der die Vorbereitung mit gemischten Gefühlen betrachtet: „Die ersten drei Wochen waren überhaupt nicht nach meinem Geschmack, doch zuletzt hat die Mannschaft ganz hervorragend mitgezogen.“

Das eher mäßige Abschneiden im abschließenden Test gegen Bezirksligist Viktoria Frechen (1:1) will Esser nicht überbewerten. „Vor der Pause war ich durchaus zufrieden, danach haben wir sehr viel gewechselt und kurz vor Schluss noch den Ausgleich kassiert. Da hat man gesehen, dass der zweite Anzug noch nicht passt“, so Esser.

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Vorstellung der Neuzugänge: Andreas Weiler

Andreas Weiler

Andreas Weiler

Hallo Andi, Willkommen beim SV Nierfeld

Du hast dich in der Vorbereitung als echte Ergänzung auf den Außenpositionen in der Abwehrkette bewiesen. In einem Vorbereitungsspiel hast du die Kreise vom Spitzenspieler Max Dornbusch, FC Hürth entscheidend eingeschränkt. Leider hast du dich 2-mal verletzt und kämpfst dich jetzt wieder in den erweiterten Kader zurück. Dein Wechsel, als Kaller Junge,  von der A-Jugend des ETSC zum SV Nierfeld stand bereits frühzeitig fest. Wir möchten dich mit den folgenden Fragen den Fans und interessierten Besuchern der SV Nierfeld vorstellen:

 

 

 

1.       5 Wochen bist du jetzt beim SV Nierfeld. Wie bist du zum SV Nierfeld gekommen? Wie kam der Kontakt zustande?

Der Kontakt kam zustande, indem sich Achim Züll persönlich bei mir gemeldet hat. Über Treffen bei Heimspielen in Nierfeld kamen die ersten Gespräche zustande. Da das Angebot aus Nierfeld das Einzige eines Mittelrheinligisten blieb, war die Entscheidung aus sportlicher Sicht einfach für mich.

2.        Wie wurdest du im Verein, von der Mannschaft und Funktionsteam aufgenommen? Wie gefällt es dir?

 Von der Mannschaft, von jedem einzelnen Spieler, den Trainern, und sonstigen Umfeld bin ich durchweg begeistert und gut aufgenommen worden. Die Stimmung ist hervorragend im Verein und es macht Spaß hier zu spielen.

3.       Du kommst vom ETSC aus der A-Jugend in die Senioren Mannschaft eines Oberliga Aufsteigers.

Rückblickend, nach 5 Wochen Vorbereitung, hast du dir den Wechsel so vorgestellt?

Worin siehst du die größten Unterschiede?

Den Wechsel habe ich mir so vorgestellt, dass das spielerische Niveau und die körperlich betontere Spielweise mit A-Jugend-Fußball nicht zu vergleichen ist. Dem ist auch so, auch wenn im Training die eine oder andere Spielform bereits bekannt ist, was einem persönlich entgegen kommt.
Weitere Unterschiede sind auch, dass man während der Vorbereitung keine ausgedehnten Urlaubsreisen mehr nehmen kann/sollte  :D.
Im Vergleich zur A-Jugend ist auch anders, dass man nach dem Training noch das ein oder andere Bier zusammen trinkt und dass die Heimfahrt nach Kall angenehme 7 Minuten beträgt.

4.       Welche sportlichen Ziele und Erwartungen hast du für dich persönlich für die kommende Saison?

Meine Erwartungen an die kommende Spielzeit ist zu allererst, dass ich mal wieder über einen längeren Zeitraum verletzungsfrei bleibe. Unter dieser Voraussetzung möchte ich mich in die erste Elf spielen und dem sportlichen und psychischen Druck auf dem Feld durch gute Leistungen standhalten.

5.        Welches sind deine persönlichen Stärken und Schwächen?

 Stärken: Essen, taktisches Kalkül, eloquent

(Anmerkung der Redaktion: eloquent =  Sprachfertigkeit) 😉
Schwächen: Zocker, Drang zu sarkastischen/ironischen Äußerungen

6.       Du darfst 3 Dinge oder Personen für ein Jahr auf eine einsame Insel mitnehmen.

Wofür entscheidest du dich?

 

Segelboot, meine Freundin und eine Badehose

 

Anmerkung der Redaktion: letzteres ist natürlich auf einer einsamen Insel, mit der eigenen Freundin ein entscheidendes Detail 😉

 

 

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