Titelfavorit und Spitzenreiter FC Hennef zu Gast beim SVN

Am kommenden Sonntag ist der aktuelle Tabellenführer FC Hennef 05 um 15:30 Uhr zu Gast in der Kloska-Arena.

Hennef wurde in den letzten beiden Jahren bereits Mittelrheinmeister und gilt auch in dieser Saison wieder als Favorit. Es wird also für den SVN kein leichtes Unterfangen, die Punkte in Nierfeld zu behalten und so die Serie von 3 ungeschlagenen Spielen fortzusetzen.

Hennef ist in 8 Spielen noch ungeschlagen und hat auch 3 der 4 Auswärtsbegegnungen gewonnen. Wie im Pressebericht unten erwähnt, bereitet sich der FCH auch akribisch auf den kleinen Platz der Arena vor und trainiert auf verkleinertem Platz.

Gegen so einen hochgehandelten Gegner hat der SVN nichts zu verlieren und kann so locker in die Partie gehen. Bereits in der Vergangenheit zeigte der SVN gegen scheinbar übermächtige Teams häufig starke Leistungen und wuchs förmlich über sich hinaus.

steht wieder zur Verfügung - Martin Kerkau

steht wieder zur Verfügung – Martin Kerkau

Ob und wie lange Martin Kerkau bereits eingesetzt werden kann, wird Trainer Achim Züll sicher erst nach dem Abschlusstraining mit der Sturmhoffnung des SVN besprechen und dann seine Entscheidung fällen. Aber auch so konnte der SVN in den letzten beiden Heimspielen ohne Kerkau bereits 7 Treffer erzielen.

Bleibt zu hoffen, das am Sonntag auch das nötige Quentchen Glück auf Seiten des SVN ist, damit weitere Punkte gesammelt werden können.

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presseQuelle: Kölnische Rundschau

Ohne große Erwartungen geht Nierfelds Übungsleiter Achim Züll ins kommende Heimspiel gegen Spitzenreiter FC Hennef 05.

„Die Mannschaft ist von der Offensivbesetzung her die Nummer eins in der Liga und wird mit Wegberg-Beeck den Titel wohl unter sich ausmachen. Wir haben gegen diesen mit Regionalligaspielern gespickten Gegner nichts zu verlieren“, so der sportliche Leiter.

Aus diesem Grund wollen die Schwarz-Weißen auch nicht den Fehler machen, sich hinten zu verschanzen, sondern mutig den Weg nach vorne suchen. „Mit einer Defensivtaktik haben schon einige Klubs gegen Hennef Schiffbruch erlitten. Besonders auf unserem kleinen Platz ist es völlig unmöglich, den Gegner dauerhaft vom eigenen Strafraum fernzuhalten“, weiß Züll, der darin auch die Chance für seine Elf sieht. In dieser könnte unter Umständen Martin Kerkau auftauchen, der dicht vor seinem Comeback steht.

„Wir haben so lange auf seine Rückkehr gewartet, dass ich ihn auch gerne bringen würde, wenn sein Zustand dies zulässt“, so Züll. Ein anderer aussichtsreicher Kandidat für die Startformation ist der junge Tobias Berzborn, der im Pokal gegen Stotzheim hinten rechts in der Kette überzeugte.

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Quelle: KSTA.de Rhein/Sieg

Der Fußball-Mittelrheinligist FC Hennef 05 bereitet sich mit einem verkleinerten Trainingsfeld auf die Partie beim SV Nierfeld am Sonntagnachmittag vor. „Das ist wohl der kleinste Fußballplatz der Welt”, sagt FCH-Coach Marco Bäumer.

Hennef. Unter der Woche musste Marco Bäumer vorrangig darauf achten, dass auf dem Trainingsplatz die Maße stimmen. Der Grund ist einleuchtend. Der Trainer des FC Hennef 05 muss am Sonntag (15.30 Uhr) beim Aufsteiger SV Nierfeld antreten, dessen Kunstrasenfläche soeben die vorgeschriebenen Mindestgröße nach den Regeln des Deutschen Fußball-Bundes erfüllt. Das bedeutet im Klartext: Das Geläuf in der Nierfelder Kloska-Arena ist lediglich 100 Meter lang und nur 45 Meter breit, und entsprechend hatten sich die 05er auf diese Bedingungen vorbereitet. „Das ist wohl der kleinste Fußballplatz der Welt”, sagt Bäumer bewusst ein wenig übertreibend, um deutlich zu machen, dass dort eine andere Spielweise als sonst üblich gefragt ist. Er fordert ein aggressives Zweikampfverhalten mit möglichst vielen Ballgewinnen und ein sicheres Passspiel.

Außerdem kommt es für ihn darauf an, unnötige Fouls zu vermeiden. „Auf diesem Platz ist jeder ruhende Ball eine Standardsituation”, sagt Bäumer, der mit aller Macht den nächsten Sieg landen will, sich der Schwere der Aufgabe jedoch bewusst ist. Und dies nicht nur aufgrund der gewöhnungsbedürftigen Nierfelder Platzanlage. Vielmehr verweist der Hennefer Coach auf die vorhandene Qualität des Kaders der Hausherren, die aus seiner Sicht allemal ausreichen müsste, um den Klassenerhalt zu schaffen. „Das Team ist nach dem unnötigen Abstieg 2012 fast komplett zusammengeblieben und dann sofort wieder aufgestiegen. Nierfeld verfügt über ein tolles Umfeld, in dem seit Jahren sehr gute Arbeit geleistet wird”, lobt Bäumer, der deshalb auch ein wenig verwundert war, dass die Schwarz-Weißen am Anfang nur schwer in die Gänge kamen.

Das Team von Trainer Achim Züll startete mit vier Pleiten in Folge, ehe dann endlich am fünften Spieltag das erste Erfolgserlebnis gegen den SC Brühl gefeiert werden konnte (4:1). Anschließend holte der SVN einen Zähler bei Hilal Maroc Bergheim (0:0) und auch gegen den SV Bergisch Gladbach (3:3). „Der Gegner hat jetzt in die Spur gefunden und wird uns alles abverlangen. Erst recht vor eigenem Publikum“, sagt Bäumer, der aber grundsätzlich guter Dinge ist und ohne überheblich wirken zu wollen, davon überzeugt ist, dass er über die besseren Einzelspieler verfügt. „Man muss das Potenzial aber auch abrufen.”

Dies gelang zuletzt jedenfalls eindrucksvoll, als die Hennefer gegen die hoch eingeschätzten Amateure von Alemannia Aachen deutlich mit 3:0 besiegen konnten. Maßgeblichen Anteil daran hatte mal wieder Denis Wegner. Der Hennefer Torjäger erzielte kurz nach seiner Einwechslung (64.) für David Podlas das 2:0 (66.) und in der Schlussminute den 3:0-Endstand. „Wir werden ihn nach seiner langen Verletzungspause auch weiterhin behutsam aufbauen. Er ist derzeit höchstens bei 60 Prozent seiner Leistungsfähigkeit”, sagt Bäumer, der nun hofft, dass der treffsichere Angreifer bis Weihnachten keinen Rückschlag mehr erleidet. „Die Winterpause wird er dann nutzen, um endgültig wieder in Vollbesitz seiner Kräfte zu kommen.”

Übrigens: Wer sich unter der Woche auf seinem abgesteckten 90×45 Meter Spielfeld am besten zurechtfand, wollte der Coach nicht verraten. Wohl aber dass ihm 17 gesunde Feldspieler zur Verfügung stehen.

 

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