SVN schleppt sich in Runde 3 des FVM-Pokals

Der SVN wird seiner Favoritenrolle gerecht und erreicht die 3. Runde des FVM Pokals gegen den A-Ligisten Inter Troisdorf. Beim 4:2 Erfolg konnte der SVN aber selten glänzen. Rawicki und Peiffer retten den SVN kurz vor Schluß in die nächste Runde.

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presseQuelle: Kölnische Rundschau

Inter Troisdorf – SV Nierfeld 2:4 (1:1). „Wir wollten Selbstbewusstsein tanken und gewinnen. Wir haben nur gewonnen“, sagte Nierfelds Co-Trainer Mario Held nach dem Schlusspfiff. Die Enttäuschung über den Sieg überlagerte deutlich hörbar die Freude über das Erreichen der dritten Runde.

Der Mittelrheinligist war beim Kreisligisten aus Troisdorf zwar als Favorit angetreten, hatte aber so große personelle Probleme und Selbstzweifel, dass die SVN-Verantwortlichen im Vorfeld eher ein Duell auf Augenhöhe erwarteten. Und genau das wurde es dann auch – vor allem, weil es sich die Nierfelder immer wieder selbst schwer machten.

Paul Rawicki brachte die Gäste in der 34. Minute in Führung. Kurz vor dem Seitenwechsel gelang den Platzherren der Ausgleich.

Nach dem Pausentee verschoss Marcus Georgi einen Strafstoß (55. Minute). Dominik Peiffer schoss die Gäste in der 71. Minute in Führung, doch den Gastgebern gelang der erneute Ausgleich.

Mit einem Doppelschlag kurz vor dem Abpfiff sicherten sich die Schützlinge von Trainer Achim Züll dann aber doch noch den Einzug in die nächste Runde. Zunächst war es erneut Rawicki, der mit seinem zweiten Treffer die 3:2-Führung erzielte. Peiffer ließ sich nicht lange bitten und setzte mit seinem zweiten Tor den Schlusspunkt hinter die Pokalpartie.

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Queel: KSTA.de

TFC Inter Troisdorf — SV Nierfeld 2:4 (1:1). Der Nierfelder Trainer Achim Züll hatte bereits im Vorfeld mit einem schweren Spiel für sein Team beim Tabellenzweiten der Kreisliga A (Rhein-Sieg) gerechnet. Und so kam es auch: Lautstark angefeuert von 150 Fans leisteten die Troisdorfer dem abstiegsbedrohten Mittelrheinligisten erheblichen Widerstand.

Paul Rawiecki traf nach 35 Minuten zur Führung für den SVN, doch nur wenig später erzielte der Troisdorfer Daniel Schumacher das 1:1 (42.). Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel verpasste der Nierfelder Marcus Georgi die Riesenmöglichkeit zur erneuten Führung, als er einen Elfmeter verschoss. Sein Teamkollege Dominik Peiffer machte es in der 70. Minute dann besser und traf zum 2:1 für die Gäste. Doch der A-Ligist kam durch Özhan Karaman wiederum zum Ausgleich (80.). Mit einem Doppelschlag sorgten die Nierfelder Rawicki (85.) und Pfeiffer (86.) mit ihrem jeweils zweiten Treffer dann schließlich für die Vorentscheidung und sicherten dem SVN letztlich den Einzug in die dritte Cuprunde.

„Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht, weil wir zu schludrig mit unseren Möglichkeiten umgegangen sind. Alleine Martin Kerkau hatte mehrfach die Chance, das Spiel für uns zu entscheiden”, übte Züll trotz des 4:2-Erfolges Kritik an seinem glücklos agierenden Stürmer.

SV Nierfeld: Fromm, Georgi, Rawicki, Scheidtweiler, Peiffer, Winkler, Baum, Jansen, Shirai (90. Weiler), Manteuffel, Kerkau (90. G. Sen).

Tore: 0:1, 2:3 Rawicki (35., 85.), 1:1 Schumacher (43.), 1:2, 2:4 Peiffer (70., 86.), 2:2 Karaman (80.).

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