Mit Willi Küpper freut sich Nierfelds Zweite auf die Bezirksliga

Voll Vertrauen auf den Teamgeist

Mit Willi Küpper freut sich Nierfelds Zweite auf die Bezirksliga

Nach dem Duschmarsch bis in die Bezirksliga will man nun mit großem Teamgeist in der Erfolgsspur bleiben – auch nach dem Trainerwechsel.

 

Kreismeister 2014

Kreismeister 2014

Nierfeld. Es war der krönende Abschluss zweier unglaublicher Jahre. Dem Aufstieg aus der Fußball-Kreisliga B in die höchste Spielklasse auf Kreisebene, folgte der sofortige Durchmarsch in die Bezirksliga. Ein Umstand, der bei allen Beteiligten in Nierfeld immer noch Kopfschütteln verursacht. Doch der Traum ist wahr: Die Zweitvertretung des SVN spielt in der neuen Saison tatsächlich in der Bezirksliga.

Eine solche Leistung ist sicherlich nicht nur mit Glück zu realisieren. Eine besondere Stärke der Mannschaft aus der Eifel war in den vergangenen Jahren die Offensivleistung und vor allem der mannschaftliche Zusammenhalt.

„Der Teamgeist hat uns ausgezeichnet und wird auch in der neuen Spielzeit unser Markenzeichen sein. Wir haben noch nie ein Spiel verloren gegeben und daran wird sich auch nichts ändern”, ist sich David Kremer sicher. Kremer leitete den Großteil der Vorbereitung, ehe Neu-Trainer Willi Küpper zum Kader stieß. Küpper übernimmt die Arbeit von Aufstiegstrainer Jörg Piana, der wegen der Perspektive beim Kaller SC eine erste Mannschaft trainieren zu können, den SV Nierfeld verließ.

Ein Argument, das Übungsleiter Küpper vom Engagement bei den Schwarz-Weißen überzeugte, war das Konzept, mit dem der SVN die kommenden Jahre angehen will. So sollen aus den Kadern der beiden Teams Sonntag für Sonntag eine „1a”- und eine „1b”-Mannschaft geformt werden. „Ohne ein solches Konzept hätte ich das zeitlich alles gar nicht geschafft”, sagt Küpper, der sich auf die Spielzeit freut, die mit einem Heimspiel gegen Alemannia Straß startet.

Sämtliche Spieler und Neuzugänge wie Dennis Jäckel (Ländchen-Sieberath), Dennis Fischer, Luca Caputo und Chris Dardenne (beide A-Jugend SG92) oder auch Michael Denneborg (TuS Zülpich) können und sollen sich über die Bezirksliga-Mannschaft für höhere Aufgaben bei Landesliga-Trainer Achim Züll empfehlen. Bereits im Pokal fand ein reger Austausch zwischen den Mannschaften statt und Spieler wie Benny Küpper, Fischer oder Jäckel waren immer wieder im Kader des Vize-Pokalsiegers.

Ein weiterer Vorteil könnte der kleine Platz in Nierfeld sein. „Gerade in der ersten Saison ist das für Gastmannschaften schon ungewohnt”, sagt David Kremer. Das kleine Spielfeld ist sicherlich auch ein Grund dafür, dass Spiele in Nierfeld eine eingebaute Torgarantie haben. In der vergangenen Aufstiegssaison schoss der SVN II insgesamt 91 Tore, in den 30 Spielen sahen die Zuschauer im Schnitt 4,7 Treffer.

 

Autor: Kölner Stadt-Anzeiger / Tom Steinicke

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