Erneut Spitzenspiel für Nierfeld II

Am kommenden Sonntag hat der SVN II um 15 Uhr bei BC Bliesheim das nächste Spitzenspiel vor der Brust. Nach dem 3:2 gegen Mechernich steht nun der nächste Tabellenzweite auf dem Programm.

Bleisheim war vor der Saison als Favorit um den Aufstieg in die Saison gegangen und bestätigt dies, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, mit starken Leistungen in den letzten Spielen. Mit einem Heimsieg könnte die Truppe um Trainer Ohrem erstmalig in dieser Saison die Tabellenführung vom SVN übernehmen.

Und wir?

Im Gegensatz zu den starken Heimspielen hat der SVN auswärts noch deutlich Luft nach oben. Trainer Piana wünscht sich eine mutigere Spielweise, was seinen Spielern auf deutlich größeren Auswärtsplätzen mit hartem Untergrund deutlich schwerer fällt als auf dem kleinen Kunstrasen zu Hause.

Wird wohl viel zu tun bekommen - TW Kevin Weiler

Wird wohl viel zu tun bekommen – TW Kevin Weiler

Auch wenn der SVN als Aussenseiter in diese Partie geht, rechnet man sich einiges aus. Zumal auch ein Punktgewinn zur Verteidigung der Tabellenführung reichen wird.

Viel wird darauf ankommen, ob an die bislang guten Defensivleistungen der letzten Wochen angeknüpft werden kann. Nach vorne ist der SVN immer für das ein oder andere Tor gut. Mit zahlreichen schnellen Spielern beherrscht Nierfeld das Umschaltspiel nach vorne gut und wird sicherlich versuchen mit dem ein oder anderen Konter zum Erfolg zu kommen.

Auch wenn der Tabellenstand immer noch für alle Überraschend ist. Der Mannschaft und dem Umfeld gefällt der Blick auf die Tabelle und dieser könnte aus Sicht der Nierfelder ruhig noch ein paar Wochen Bestand haben.

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presseQuelle: Kölnische Rundschau

Das Wunder von Nierfeld

Spitzenspiel steigt in Bliesheim

Von TOM STEINICKE

FUSSBALL Kreisliga A: Der SV Nierfeld II kommt aus den Wochen der Spitzenspiele gar nicht mehr raus. Nach dem Duell mit Mechernich wartet nun die Auswärtspartie beim Tabellenzweiten aus Bliesheim.

Die Gastgeber waren zuletzt in überragender Verfassung und holten in sechs Spielen 16 Punkte und schossen unglaubliche 33 Tore – ein Schnitt von mehr als fünf Treffern pro Partie. Die Gäste aus Nierfeld dürften also gewarnt sein.

Ein Umstand macht Nierfelds Coach Jörg Piana noch Kopfzerbrechen. „Der Aschenplatz ist ungewohnt und sehr groß“, so Piana. Der Übungsleiter hofft darauf, dass seine Schützlinge auswärts endlich besser Fußball spielt.

Ansonsten ist Piana mit dem Saisonverlauf aber natürlich zufrieden, kann den Platz eins aber gut einordnen: „Eigentlich ist es schon ein kleines Wunder, dass wir bereits so viele Punkte sammeln konnten. In dem ein oder anderen Spiel hatten wir auch das nötige Quentchen Glück. Wir mussten bislang immer 100 Prozent abrufen, um die Punkte zu bekommen.“ Seine Truppe sieht er am Sonntag in der klaren Außenseiterrolle.

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