5:0 Niederlage in Merten

Der SVN geht in Merten mit 0:5 baden und ist in einer einseitigen Partie chancenlos. Damit ist der SVN nun auch rechnerisch abgestiegen.

Quelle Kölnische Rundschau:

FUSSBALL Mittelrheinliga: SSV Merten – SV SW Nierfeld 5:0 (4:0). In der MerKur-Arena wird bei Treffern der Gastgeber je nach Torschütze ein passender Song über den Stadionlautsprecher gespielt. Der Hit des Tages war „I need a hero“ von Bonnie Tyler, der im Laufe der ersten Halbzeit in Anlehnung an den SSV-Angreifer Takahiro (Spitzname „Hiro“) Higa gleich drei Mal ertönte.

Dem kleinen Japaner gelang zwischen der 26. und 45. Minute ein lupenreiner Hattrick, nachdem Kapitän Thomas Geuer bereits nach 120 Sekunden das 1:0 erzielt hatte. Die Gäste aus dem Schleidener Tal waren besonders vor der Pause nur Randfiguren in einem einseitigen Duell.

Merten benötigte dazu noch nicht einmal eine überragende Leistung; die Nierfelder luden ihren Gegner zum Toreschießen förmlich ein. Hinten fehlerhaft, vorne ohne Durchschlagskraft – so lautete die Kurzbeschreibung des SVN-Auftritts im ersten Abschnitt. Nach Wiederbeginn sah es anfangs nach einem „Nichtangriffspakt“ aus, ehe die Gastgeber durch David Strack doch noch einen fünften Treffer nachlegten (60.). In der Endphase hätte das Resultat durchaus höher ausfallen können, doch Mertens Angriff vergab großzügig die Chancen.

Nierfeld: Fromm, Winkler, Berzborn, Manteuffel, Rawicki (46. Weiler), Georgi, Scheidtweiler, Peiffer, Önal (83. A. Sen), Schleicher (58. Schäfer), Kerkau.

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Quelle: Fupa.net

SSV Merten — SV Nierfeld 5:0 (4:0). Achim Züll war nach der katastrophalen Vorstellung seiner Schützlinge beim ebenfalls abstiegsbedrohten SSV Merten restlos bedient. „Wir haben uns blamiert. Für diese Leistung muss man sich einfach nur schämen”, sagte der Coach des SV Nierfeld.

Seine Elf, seit Wochen Tabellenvorletzter, hatte bereits nach zwei Minuten durch Thomas Geuer den ersten Gegentreffer hinnehmen müssen und ließ auch anschließend jegliche Einstellung vermissen. Noch vor der Pause erhöhte der Mertener Takahiro Higa mit einem Hattrick (17., 43., 45.) auf 4:0. Die Entscheidung war gefallen. Wer nach der Halbzeit auf ein Aufbäumen des SVN gehofft hatte, wurde enttäuscht. Weiterhin bestimmte der SSV das Geschehen, konnte aber gegen völlig überforderte und lustlose Gäste nur einen weiteren Treffer durch David Strack erzielen. So hieß es am Ende also „nur” 0:5 aus Nierfelder Sicht. „Mit diesem Ergebnis waren wir noch bestens bedient”, so Züll.

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